Als »Antisemitenzeit« bezeichnete Theodor Fontane seine Gegenwart im Kaiserreich und verwies darauf, dass er wie so oft »zwischen allen Stühlen« saß. Fontanes zwiespältiges Verhältnis zum Judentum wird in der Forschung seit mehreren Jahrzehnten intensiv untersucht, ohne dass eine eindeutige Antwort gefunden worden wäre. Der Fontane-Biograph Iwan-Michelangelo D’Aprile diskutiert mit dem Historiker Werner Treß und dem Religionssoziologen Richard Faber.
- Veranstaltungsort
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Villa Quandt
Große Weinmeisterstr. 46/47
14469 Potsdam
- Zeit
- 22.07.2025, 19 Uhr
- Kooperationspartner
- Moses-Menelssohn-Zentrum für Europäisch-Jüdische Studien
Professur für Kulturen der Aufklärung der Universität Potsdam - Eintritt
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5 Euro
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