Man wird nicht älter, sondern besser.
Kaum sind die Festlichkeiten zu Emilie Fontanes 200. Geburtstag verklungen, schon läuten wir die Feier unseres eigenen Jubiläums ein. Schließlich gilt der 18. Dezember 1935 als Gründungsdatum des »Fontane-Archivs in öffentlicher Hand«. Zu diesem freudigen Anlass wollen wir zurückblicken – und nach vorne schauen. Und wir wollen Sie zum gemeinsamen Feiern einladen.
Nachdem unser letztjähriger Programmschwerpunkt ›Frauen‹ auf ein besonders positives Echo gestoßen ist, wollen wir in diesem Jahr mit einer nahezu unbekannten Enkeltochter Fontanes Bekanntschaft schließen. Mit einem Vortrag zu Gabriele Reuter eröffnen wir zudem unsere neue Veranstaltungsreihe zu Autorinnen der Fontane-Zeit. Wir beteiligen uns wieder am Internationalen Museumstag und setzen unsere Wanderungen auf den Spuren Fontanes fort. Der Abend zum politischen Fontane ist diesmal seinem Verhältnis zum Judentum gewidmet. Ein Workshop im September fragt nach dem Status von Kulturarchiven im digitalen Zeitalter, während wir in der Reihe ›Altes Neues von Fontane‹ auf unsere eigene Bestandsgeschichte schauen. Gemeinsam mit unserem Förderverein und der Theodor Fontane Gesellschaft laden wir schließlich nicht nur zum traditionellen Weihnachtspunsch, sondern auch zu einem Sommerfest ein.
Wir hoffen, Sie möglichst oft bei uns in der Villa Quandt am Potsdamer Pfingstberg begrüßen zu dürfen.