21. Oktober 1898, Freitag
Ereignis
- 21.10.1898
- Fs Testamentseröffnung durch das Königliche Amtsgericht (Gerichtsrat Jordan) und Verlesung seines letzten Willens (gemeinsam mit seiner Frau verfaßt) (→ Anfang 1892, 7. 2. 1892, 12. 2. 1892, 13. 2. 1892 u. 7. 3. 1892) – die „Verfügung über Alles, was sich an ungedruckten Schriftstücken und Schriftwerken nach dem Tode des Letztlebenden vorfindet“, wird Martha Fontane, Paul Schlenther und Paul Meyer übertragen; Emilie Fontane sichtet in der folgenden Zeit als erste den Nachlaß und beginnt mit den Briefen – Friedrich Fontane, der später zu seiner Mutter ziehen wird, erinnert sich: „Manches mag in den Ofen gesteckt worden sein, was vielleicht noch brauchbar gewesen wäre.“ Darunter befinden sich unter anderem die Briefe aus der Verlobungszeit [1]
- 1: Klaus-Peter Möller: Fontanes Testament, in: FBl 77(2004)25–26 (25) (vollständiger Testamenttext) (1. Zitat); Klaus-Peter Möller: Fontanes Testament, in: FBl 77(2004),32 (Auszug Erinnerungen Friedrich Fontane) (2. Zitat)
Veröffentlichung über Fontane
- 21.10.1898
- Paul Mahn, Theodor Fontanes letzter Roman, in: Vossische Zeitung [2]
Letzte Bearbeitung: 22.12.2020
(https://www.fontanearchiv.de/chronik/1898-10-21/)
Empfohlene Zitierweise: Roland Berbig: Theodor Fontane Chronik digital. Auf der Grundlage der »Theodor Fontane Chronik« (5 Bde., Berlin: De Gruyter 2010) hg. v. Theodor-Fontane-Archiv. Potsdam 2021ff. URL: https://www.fontanearchiv.de/chronik/1898-10-21/. Letzte Bearbeitung: 22.12.2020.
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