25. September 1898, Sonntag

Ereignis

25.09.1898
Martha Fontane schickt Paul Schlenther Fs Wo Bismarck liegen soll (→ 3. 8. 1898) und schreibt: „Mama ist sehr ruhig u. ganz wie Papa es von seiner Erziehung erwarten konnte. Ein starkes tiefes Dankesgefühl für den wundervollen Tod überwiegt vorläufig in unser aller Herzen. – Er liegt unter einem großen Baum […]; der Hügel ist nicht zu erkennen unter der Fülle der Liebesgaben; ‚ja mein Milachen, so wird der kleine Apteker begraben‘ höre ich ihn sprechen.“ [1]
  • 1: Familienbriefnetz 507 (Martha Fontane an Paul Schlenther, 25. 9. 1898)

Veröffentlichung über Fontane

25.09.1898
Ernst Heilborn, Theodor Fontane, in: Frankfurter Zeitung [2]
25.09.1898
[gez.: Daleth.] Nachruf Berliner Plauderei, in: Germania [3]
  • 2: Bibliographie 35000915; Luise Berg-Ehlers: „Um neun Uhr ist alles aus.“ Nachrufe und Gedenkartikel für Theodor Fontane in deutschen Zeitungen, in: FBl 65–66(1998),394–396 (stark gekürzt)
  • 3: Bibliographie 35009298; Luise Berg-Ehlers: „Um neun Uhr ist alles aus.“ Nachrufe und Gedenkartikel für Theodor Fontane in deutschen Zeitungen, in: FBl 65–66(1998),407f.

Letzte Bearbeitung: 22.12.2020

Empfohlene Zitierweise: Roland Berbig: Theodor Fontane Chronik digital. Auf der Grundlage der »Theodor Fontane Chronik« (5 Bde., Berlin: De Gruyter 2010) hg. v. Theodor-Fontane-Archiv. Potsdam 2021ff. URL: https://www.fontanearchiv.de/chronik/1898-09-25/. Letzte Bearbeitung: 22.12.2020.

 

 

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