3. August 1898, Mittwoch

Arbeit

03.08.1898
Gedicht Wo Bismarck liegen soll – „als ich meinen Thee eben intus hatte, kam mir mit eins die erste Zeile, noch ganz ohne Plan und ohne Zusammenhang mit etwas Folgendem, dann stellte sich der Reim von Luft und Gruft ein und der aufsteigende Sachsenwald und die Schlußzeile. Bis dahin war alles Spielerei, nun erst war die Lust da und ich schrieb die Zeilen in wenigen Minuten nieder.“ [1]
  • 1: HFB 4,738 (F an Ernst Heilborn, 4. 8. 1898) (Zitat); Gedichte 2,532f.

Druck

03.08.1898
Gedicht Wo Bismarck liegen soll, in: Vossische Zeitung – das Gedicht erscheint auf der ersten Seite; Nachdrucke in zahlreichen Tageszeitungen folgen [2]
  • 2: Bibliographie 35000749 (vgl. Rasch 4246); HFB 4,738 (F an Ernst Heilborn, 4. 8. 1898); Gedichte 2,506; Kurt Schreinert: Allerlei Ungedrucktes über und von Theodor Fontane, in: JbDSG 4(1960), 398 (F an Ernst Heilborn, 1. 8. 1898)

Mehrtägige Ereignisse und Zeiträume

Ereignis

** 29.06.1898 ** - ** 11.08.1898 **
weiterhin regelmäßige Spaziergänge im Tiergarten – einmal sieht Julius Rodenberg F in der Abenddämmerung „mit dem historischen dicken Tuch um den Hals, trotz der warmen Witterung“ [3]
  • 3: FaJR 286 (Auszug aus Rodenbergs Tagebuch)

Letzte Bearbeitung: 01.03.2023

Empfohlene Zitierweise: Roland Berbig: Theodor Fontane Chronik digital. Auf der Grundlage der »Theodor Fontane Chronik« (5 Bde., Berlin: De Gruyter 2010) hg. v. Theodor-Fontane-Archiv. Potsdam 2021ff. URL: https://www.fontanearchiv.de/chronik/1898-08-03/. Letzte Bearbeitung: 01.03.2023.

 

 

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