29. November 1897, Montag

Ereignis

29.11.1897
F erhält Unterlagen einer Frau Steinbeck, die finanzielle Unterstützung durch die Deutsche Schillerstiftung beantragt [1]
29.11.1897
auf dem Weg zu einer Sitzung der Deutschen Schillerstiftung in der Mohrenstraße 20 erleidet F einen Schwächeanfall und läßt sich von einer Droschke nach Hause fahren [2]
  • 1: HFB 4,678 (F an Unbekannt, 30. 11. 1897)
  • 2: HFB 4,678 (F an Unbekannt, 30. 11. 1897)

Brief von Fontane an

29.11.1897

F schlägt als Termin für einen Besuch Linsemanns Dienstag, 30. 11. 1897, zwischen 13 und 15 Uhr vor [3]
29.11.1897

über den Stechlin: „Er ist auch patriotisch, aber schneidet die Wurst von der andern Seite an [als Vor dem Sturm] und neigt sich mehr einem veredelten Bebel- und Stöckerthum, als einem alten Zieten- und Blücherthum zu.“ F will die „‚christliche Welt‘“ lesen, die er von Paulsen erhalten hat (→ *30. 11. 97*) [4]

Brief an Fontane von

29.11.1897
Heyse, Paul
Heyse reist nach einwöchigem Aufenthalt in Berlin wieder ab und bedauert, daß die Zeit für einen Besuch bei F nicht gereicht hat [5]
  • 5: HFB 4,679 (F an Paul Heyse, 1. 12. 1898) (erw.); FHBW 224

Letzte Bearbeitung: 04.08.2023

Empfohlene Zitierweise: Roland Berbig: Theodor Fontane Chronik digital. Auf der Grundlage der »Theodor Fontane Chronik« (5 Bde., Berlin: De Gruyter 2010) hg. v. Theodor-Fontane-Archiv. Potsdam 2021ff. URL: https://www.fontanearchiv.de/chronik/1897-11-29/. Letzte Bearbeitung: 04.08.2023.

 

 

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