19. November 1897, Freitag

Ereignis

19.11.1897

Anna Fritsch stirbt an einem Darmtumor, F kondoliert noch am selben Tag [1]

19.11.1897

F schickt Paul Schlenther für die Vossische Zeitung fünf Kapitel aus Von Zwanzig bis Dreißig, die unter dem Titel Mein Leipzig lob’ ich mir zusammengefaßt sind; in diesen Abschnitt hat er Teile der Skizze Mein Onkel August eingearbeitet [2]

• 1: vgl. Dieterle: Die Tochter,294
• 2: HFB 4,675 (F an Maximilian Harden, 19. 11. 1897)

Brief von Fontane an

19.11.1897

[3]

19.11.1897

F kann die Skizze Mein Onkel August nicht, wie vereinbart, der Zeitschrift Die Zukunft überlassen, weil er sie in den Abschnitt Mein Leipzig lob’ ich mir eingearbeitet hat – er bittet deshalb um „Spezialpardon“ (→ 28. 11. 1897) [4]

• 3: FBV 97/136; Dieterle: Die Tochter,294
• 4: FBV 97/137; HFB 4,675

Brief an Fontane von

19.11.1897

Meyer, Paul [5]

• 5: HFB 4,675 (F an Paul Meyer, 20. 11. 1897) (erw.)

Mehrtägige Ereignisse und Zeiträume

Ereignis

19.11.1897

Besuch von Paul von Szczepanski, der eine Empfehlung Friedrich Fontanes hat; nach Fs Bericht an seinen Sohn berichtet Szczepanski über Hermann von Pantenius und Franz von Lipperheide und ist „ein gescheidter, unterhaltlicher Herr, […] doch wohl etwas kratzbürstig“; nach den Erinnerungen Szczepanskis dagegen sollen eigentlich nur Abmachungen über den Vorabdruck von Der Stechlin (→ Oktober 1897) getroffen werden, die angeregten Gespräche über Pastor Ferdinand Schultz und über Swinemünde dauern aber schließlich zwei Stunden (vor 20. 11. 1897) [6]

• 6: Gabriele Radecke (Hg.): „ … möge die Firma grünen und blühn“. Theodor Fontane: Briefe an den Sohn Friedrich, in: FBl 64(1997),36 (F an Friedrich Fontane, 20. 11. 1897) (Zitat); Drei Preußen, in: Velhagen & Klasings Monatshefte 46(1931), H. 4, Beilage,139

Letzte Bearbeitung: 04.08.2023

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