13. Oktober 1896, Dienstag

Ereignis

13.10.1896

F erhält ein Exemplar seiner Gedichte, um das er Wilhelm Hertz gebeten hat [1]

13.10.1896

F sieht gemeinsam mit Emilie im Deutschen Theater Hermann Sudermanns Stück Morituri, das aus drei Einaktern (Teja, Fritzchen und Das ewig Männliche) besteht: „Von den drei Stücken ist Nummer 2 ganz Nummer 1. […] Nummer 2 ist ein überaus glücklich gegriffener Stoff, mit vollendeter dramatischer Kunst behandelt und mit vollendeter Bühnenkunst gespielt. […] Auch Nummer 3 ist sehr reizend, witzig als Ganzes und witzig im einzelnen – es ist aber doch ein Lesestück.“ [2]

• 1: HFB 4,600 (F an Wilhelm Hertz, 14. 10. 1896)
• 2: HFB 4,600 (F an Paul Schlenther, 13. 10. 1896) (Zitat); Bernhard Zand (Hg.): Fontane und Friedrich Stephany. Vierzehn unveröffentlichte Briefe Fontanes aus den Jahren 1883 bis 1898, in: FBl 59(1995),28 (F an Friedrich Stephany, 4. 10. 1896); Theodor Fontane: DreiBriefe an Otto Brahm. Hg. und kommentiert von Joachim Krueger, in: FBl 40(1985),127 (F an Otto Brahm, 27. 10. 1896); FaH 365 (14. 10. 1896)

Brief von Fontane an

13.10.1896

[3]

• 3: FBV 96/178; HFB 4,600

Brief an Fontane von

13.10.1896 (oder 14.10.1896)

Hertz, Wilhelm
mit den gewünschten Fontane-Büchern (13. 10. oder 14. 10. 1896) [4]

• 4: FaH 365 (14. 10. 1896) (erw.)

Mehrtägige Ereignisse und Zeiträume

Arbeit

** 01.09.1896 ** - ** 30.11.1896 **

F beendet den ersten Entwurf von Der Stechlin, an dem er „schon von 1895 an durch das ganze Jahr 96 hin“ gearbeitet hat, und beginnt die Korrektur – Über Land und Meer sagt den Vorabdruck zu „unter beinah glänzenden Bedingungen. Honorar mehr als doppelt so hoch wie das der ‚Rundschau‘“ [5]

• 5: TB 2,265

Letzte Bearbeitung: 17.11.2023

Link zu dieser Seite kopieren
(https://www.fontanearchiv.de/chronik/1896-10-13/)