25. Dezember 1895, Mittwoch
Arbeit
- 25.12.1895
- F hat „seit vier oder fünf Wochen wie toll gearbeitet und in dieser verhältnismäßig kurzen Zeit einen ganzen Roman niedergeschrieben“, den Stechlin – die intensive Arbeit hat eine Vernachlässigung gesellschaftlicher Verpflichtungen zur Folge [1]
- 1: HFB 4,515 (F an Theodor Fontane jun., 25. 12. 1895)
Brief von Fontane an
- 25.12.1895
zerstreut dessen Vermutung, er sei – da seit langem kein Brief kam – verstimmt; er habe „keine Spur von einem Muffelpeter in mir“, nur einen Arbeitsschub; Ratschläge für Theos nervliche Probleme: „Ich bilde mir ein, in solchen Stücken auch ein Stück Doktor zu sein“, trotzdem empfiehlt F, den Neurologen Dr. Mendel zu konsultieren [2]
- 2: FBV 95/206; HFB 4,514–516 (514/515); TFA/SBB Sign. NL Fontane, Erg.; TFA Sign. B 801
Brief an Fontane von
- 25.12.1895
-
Fontane jun., Theodor
Klage über „Nervenverstimmung“ [3]
- 3: HFB 4,514 (F an Theodor Fontane jun., 25. 12. 1895) (erw.); TFA/SBB Sign. NL Fontane, Erg. (Emilie Fontane an Theodor Fontane jun., 25. 12. 1895) (erw.) (Zitat)
Mehrtägige Ereignisse und Zeiträume
Arbeit
- ** 01.12.1895 ** - 29.02.1896
- F beendet Von Zwanzig bis Dreißig [4]
- 4: TB 2,264
Letzte Bearbeitung: 13.12.2023
(https://www.fontanearchiv.de/chronik/1895-12-25/)
Empfohlene Zitierweise: Roland Berbig: Theodor Fontane Chronik digital. Auf der Grundlage der »Theodor Fontane Chronik« (5 Bde., Berlin: De Gruyter 2010) hg. v. Theodor-Fontane-Archiv. Potsdam 2021ff. URL: https://www.fontanearchiv.de/chronik/1895-12-25/. Letzte Bearbeitung: 13.12.2023.
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