3. September 1895, Dienstag

Ereignis

03.09.1895
Emilie Fontane schildert ihrem Sohn Theo die glücklichen Wochen in Karlsbad: „Es ist eine ganz besondere Freude für mich, den geliebten Alten einmal ein paar Wochen so ganz für mich zu haben, ihn mal con amore faulenzen zu sehn u. vor allem mit ihm in Concerte, Restaurants etc. zu gehen, was in Berlin doch eigentlich nie der Fall ist; ich genieße, was sich in einem Jahr vertheilen ließe, in vier Wochen concentriert. Sein Aussehn ist nach wie vor frisch u. jugendlich. Neulich gab ein Verehrer von ihm ein kl. reizendes Diner, zehn Personen, die den ‚Dichter‘ wollten kennen lernen, niemand wollte mir sein Alter glauben“ (→ 27. 8. 1895) [1]
  • 1: TFA/SBB Sign. NL Fontane, Erg. (Emilie Fontane an Theodor Fontane jun., 3. 9. 1895)

Mehrtägige Ereignisse und Zeiträume

Brief von Fontane an

** [Herbst 1895] **

Entschuldigungsbrief, nachdem von Glasenapp wegen des Namens „Grasenapp“ in Effi Briest Verstimmung geäußert hat [2]

Letzte Bearbeitung: 27.08.2024

Empfohlene Zitierweise: Roland Berbig: Theodor Fontane Chronik digital. Auf der Grundlage der »Theodor Fontane Chronik« (5 Bde., Berlin: De Gruyter 2010) hg. v. Theodor-Fontane-Archiv. Potsdam 2021ff. URL: https://www.fontanearchiv.de/chronik/1895-09-03/. Letzte Bearbeitung: 27.08.2024.

 

 

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