2. März 1895, Samstag
Brief von Fontane an
- 02.03.1895
über die Entstehung von Effi Briest nach einem Gespräch mit Emma Lessing: „Vielleicht ist es mir so gelungen, weil ich das Ganze träumerisch und fast wie mit einem Psychographen geschrieben habe. Sonst kann ich mich immer der Arbeit, ihrer Mühe, Sorgen und Etappen, erinnern – in diesem Falle gar nicht. Es ist so wie von selbst gekommen, ohne rechte Überlegung und ohne alle Kritik“; über die Vorbilder für die Figuren Innstetten (Armand Léon v. Ardenne) und Effi Briest, deren ‚Vorbild‘ ihm während seines Thale-Aufenthaltes begegnet ist – „das Schicksal schickte mir die kl. Methodistin.“ [1]
- 1: FBV 95/39; HFB 4,430–431 (430/431)
Brief an Fontane von
- 1. 3. oder 2. 3. 1895 (oder 02.03.1895)
-
Hertz, Hans
mit gefühlsbetonten Äußerungen zu Effi Briest (1. 3. oder 2. 3. 1895) (→ 2. 3. 1895) [2]
- 2: FaH 356 (F an Hans Hertz, 2. 3. 1895) (erw.)
Letzte Bearbeitung: 15.02.2024
(https://www.fontanearchiv.de/chronik/1895-03-02/)
Empfohlene Zitierweise: Roland Berbig: Theodor Fontane Chronik digital. Auf der Grundlage der »Theodor Fontane Chronik« (5 Bde., Berlin: De Gruyter 2010) hg. v. Theodor-Fontane-Archiv. Potsdam 2021ff. URL: https://www.fontanearchiv.de/chronik/1895-03-02/. Letzte Bearbeitung: 15.02.2024.
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