27. Februar 1895, Mittwoch

Brief von Fontane an

27.02.1895

zur Petition des Vereins ›Berliner Presse‹ (→ 24. 2. 1895): „Ich bin sonst nicht für Demonstrationen und Proteste, weiß auch recht gut, daß der Brei nicht so heiß gegessen wird, wie er gekocht wurde. Trotzdem ist die bloße Idee, das berühmte Volk der ‚Dichter und Denker‘, das Volk Luthers, Lessings und Schillers mit solchem Blödsinn beglücken zu wollen, eine Ungeheuerlichkeit und eine Blamage vor Europa, fast vor China.“ [1]
[27.02.1895]
[2]

Brief an Fontane von

27.02.1895
Schlenther, Paul
Schlenther teilt mit, daß auch August von Heyden die Petition gegen die Umsturzvorlage unterschrieben hat [3]
  • 3: HFB 4,428 (F an August von Heyden, 27. 2. 1895) (erw.)

Mehrtägige Ereignisse und Zeiträume

Lektüre

23.02.1895 - 01.03.1895
Fritz Koegel, Friedrich Nietzsche und Frau Lou Andreas-Salomé, in: Das Magazin für Litteratur, Nr. 8 vom 23. 2. 1895 (zwischen 23. 2. 1895 u. 1. 3. 1895) [4]
  • 4: HFB 4,428–429 (1. 3. 1895)

Arbeit

** 01.12.1894 ** - 28.02.1895
F arbeitet an der Fortsetzung seiner autobiographischen Aufzeichnungen Von Zwanzig bis Dreißig [5]
  • 5: TB 2,262

Letzte Bearbeitung: 22.01.2024

Empfohlene Zitierweise: Roland Berbig: Theodor Fontane Chronik digital. Auf der Grundlage der »Theodor Fontane Chronik« (5 Bde., Berlin: De Gruyter 2010) hg. v. Theodor-Fontane-Archiv. Potsdam 2021ff. URL: https://www.fontanearchiv.de/chronik/1895-02-27/. Letzte Bearbeitung: 22.01.2024.

 

 

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