23. Februar 1895, Samstag
Ereignis
- 23.02.1895
- F ist „angegrippt und kann nicht wieder in Ordnung kommen.“ [1]
- 1: HFB 4,426 (F an Friedrich Stephany, 23. 2. 1895)
Brief von Fontane an
- 23.02.1895
zu Hauptmanns Die Weber, die „jetzt in allen Leitartikeln umherspuken und halb und halb als Fundament für die Umsturzvorlage genommen werden. Gegen diese letztre in corpore aufzumarschieren versagt die Berliner Schriftstellerschaft, trotzdem die Vossische täglich zu solchem gemeinsamen Schritt auffordert“ [2]- 23.02.1895
zu der Debatte um Gerhart Hauptmanns Die Weber; F billigt die Haltung der Vossischen Zeitung in dieser Angelegenheit: „denn nur deutlichste Sprache, besonders die halb humoristisch, halb spöttisch gehaltene, kann noch wirken; Leisetreterei hilft gar nichts und nimmt der Opposition den letzten Rest von Respekt“ [3]
Mehrtägige Ereignisse und Zeiträume
Lektüre
- 23.02.1895 - 01.03.1895
- Fritz Koegel, Friedrich Nietzsche und Frau Lou Andreas-Salomé, in: Das Magazin für Litteratur, Nr. 8 vom 23. 2. 1895 (zwischen 23. 2. 1895 u. 1. 3. 1895) [4]
- 4: HFB 4,428–429 (1. 3. 1895)
Arbeit
- ** 01.12.1894 ** - 28.02.1895
- F arbeitet an der Fortsetzung seiner autobiographischen Aufzeichnungen Von Zwanzig bis Dreißig [5]
- 5: TB 2,262
Letzte Bearbeitung: 13.12.2023
(https://www.fontanearchiv.de/chronik/1895-02-23/)
Empfohlene Zitierweise: Roland Berbig: Theodor Fontane Chronik digital. Auf der Grundlage der »Theodor Fontane Chronik« (5 Bde., Berlin: De Gruyter 2010) hg. v. Theodor-Fontane-Archiv. Potsdam 2021ff. URL: https://www.fontanearchiv.de/chronik/1895-02-23/. Letzte Bearbeitung: 13.12.2023.
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