12. Januar 1895, Samstag

Ereignis

12.01.1895

F sieht im Deutschen Theater die deutsche Erstaufführung von Henrik Ibsens Klein Eyolf: trotz einzelner Kritikpunkte „bleibt das Ganze eine kolossale Leistung“ [1]

12.01.1895

nach der Aufführung findet bei Fs ein kleines Diner statt, bei dem auch Paul Meyer, Paul Schlenther und Erich Schmidt mit Frau (man könne wirklich „von einem seltenen Paare sprechen“ und es sei ein „Glück“ gewesen, sie „eines Tages bei uns zu sehn“) anwesend sind; zwischen Brahm und Schlenther, der von Martha eingeladen worden ist, kommt es zu kleinen Mißstimmigkeiten wegen der Ibsen-Aufführung; „als Dessert“ trägt F das Gedicht Als ich 75 wurde. An meinem 75ten vor [2] [3]

12.01.1895

F erhält die 5. Rate des Honorars für Effi Briest (→ Oktober 1894) [4]

• 1: HFB 4,416 (F an Otto Brahm, 14. 1. 1895)
• 2: HFB 4,421 (F an Paula Schlenther-Conrad, 11. 2. 1895)
• 3: TFA Sign. C 150 (Martha Fontane an Paul Schlenther, [Januar/Februar 1895])
• 4: TFA [Haushaltsbücher]

Brief von Fontane an

12.01.1895

[5]

• 5: FBV 95/13; HFB 4,416

Mehrtägige Ereignisse und Zeiträume

Ereignis

12.01.1895 - 20.01.1895

F empfiehlt der Redaktion der Zeitschrift Pan, sich mit Adolf Frey wegen dessen Gedichten in Verbindung zu setzen; der Pan wendet sich in dieser Sache an Frey (zwischen 12. 1. 1895 u. 20. 1. 1895) [6]

• 6: HFB 4,417 (F an Adolf Frey, 20. 1. 1895)

Arbeit

** 01.12.1894 ** - 28.02.1895

F arbeitet an der Fortsetzung seiner autobiographischen Aufzeichnungen Von Zwanzig bis Dreißig [7]

• 7: TB 2,262

Letzte Bearbeitung: 06.01.2023

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