11. Dezember 1894, Dienstag

Brief von Fontane an

11.12.1894

F räumt ein, das Verlagsrecht verletzt zu haben, indem er Myriam Chapy die Übersetzung seiner Werke eigenmächtig gestattet hat (→ 25. 9.1894*) [1]

11.12.1894

F beklagt sich darüber, daß die Engländer kein Interesse an der Übersetzung seiner Bücher ins Englische zeigen: „Meine geliebten Engländer, für die ich meinerseits so viel gethan, lassen mich aber immer noch im Stich.“ [2]

11.12.1894

zu einem Druckfehler im Vorabdruck von Effi Briest; F will deswegen auch an Julius Weiß schreiben [3]

11.12.1894

[4]

11.12.1894

[5]

• 1: FBV 94/181; Gabriele Radecke (Hg.): „ … möge die Firma grünen und blühn“. Theodor Fontane: Briefe an den Sohn Friedrich, in: FBl 64(1997),28
• 2: FBV 94/182; HFB 4,409
• 3: FBV 94/183; HFB 4,410
• 4: FBV 94/184; Prop 4,128–129
• 5: FBV 94/185; Marianne Bonwit: Einige späte Briefe von Theodor Fontane an Fritz Mauthner und an den ›Pegnesischen Blumenorden‹, in: DVjS 46(1972),476 (teilw.)

Brief an Fontane von

11.12.1894

Hertz, Wilhelm
mit Gervinde Holk [6]

11.12.1894

Chapy, Myriam
Chapy teilt mit, daß sie einige Stücke aus Von vor und nach der Reise ins Französische übersetzt habe; sie interessiere sich auch für Effi Briest und Cécile [7]

• 6: FaH 355 (11. 12. 1894) (erw.)
• 7: HFB 4,408 (F an Friedrich Fontane, 11. 12. 1894) (erw.)

Mehrtägige Ereignisse und Zeiträume

Ereignis

01.11.1894 - 26.12.1894

Theodor Fontane jun. kommt aus Hannover zu Besuch; ihm zu Ehren wird ein Mittagessen bei Fs veranstaltet, an dem auch Paul Schlenther teilnimmt (zwischen November 1894 u. Weihnachten 1894) [8]

• 8: Anita Golz/Gotthard Erler: Die Fontanes und die Schlenthers. Neue Dokumente, in: FBl 34(1982),134 (Emilie Fontane an Paula Schlenther-Conrad, 4. 1. 1895)

Arbeit

** 01.12.1894 ** - 28.02.1895

F arbeitet an der Fortsetzung seiner autobiographischen Aufzeichnungen Von Zwanzig bis Dreißig [9]

• 9: TB 2,262

Letzte Bearbeitung: 13.12.2023

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(https://www.fontanearchiv.de/chronik/1894-12-11/)