2. November 1894, Freitag

Ereignis

02.11.1894

F will Familie von Heyden besuchen und erwartet, dort Historienmaler Otto Knille zu treffen [1]

• 1: HFB 4,393 (F an Theodor Fontane jun., 2. 11. 1894)

Brief von Fontane an

02.11.1894

[2]

02.11.1894

F dankt für „das schöne Werk“ [3]

02.11.1894

F entwickelt vor dem Hintergrund seiner Lektüre von Lazarus’ Buch (→ *1. 11. 94*) eine fatalistische Weltanschauung: „Der Mensch ist eine Bestie und seiner Niedertracht muß mit Mitteln aus demselben Arsenal begegnet werden. Vielleicht, ich sage vielleicht – denn sicher bin ich in der Sache auch nicht – vielleicht daß mit lauterster, reinster Liebe der Teufel zu bezwingen wäre; aber diese lauterste, reinste Liebe giebt es nicht, es liegt in der Natur des Menschen, daß sich dies Lauterste und Reinste beständig verzerrt“ [4]

• 2: FBV 94/146; HFB 4,393; TFA/SBB; TFA Sign. B 789
• 3: FBV 94/147; TFA Sign. Ca 603 – laut einer Notiz auf dem abschriftlich überliefertem Brief handelt es sich um eine Mappe, die von Gentz angefertigte lithographische Portraits, u.a. von Siemens, Vogel und Weiss, enthält (vgl. Bibliographie 35010052)
• 4: FBV 94/148; HFB 4,394–395 (394–395)

Mehrtägige Ereignisse und Zeiträume

Ereignis

01.11.1894 - 26.12.1894

Theodor Fontane jun. kommt aus Hannover zu Besuch; ihm zu Ehren wird ein Mittagessen bei Fs veranstaltet, an dem auch Paul Schlenther teilnimmt (zwischen November 1894 u. Weihnachten 1894) [5]

• 5: Anita Golz/Gotthard Erler: Die Fontanes und die Schlenthers. Neue Dokumente, in: FBl 34(1982),134 (Emilie Fontane an Paula Schlenther-Conrad, 4. 1. 1895)

Brief von Fontane an

[November 1894]

[6]

• 6: FBV 94/169

Letzte Bearbeitung: 13.12.2023

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(https://www.fontanearchiv.de/chronik/1894-11-02/)