13. Oktober 1892, Donnerstag

Ereignis

13.10.1892
Gespräch mit Emilie und Martha, die F zureden: „‚Du leidest keine Noth, bist von Nahrungssorgen nicht bedrückt, hast keine Schmerzen, wirst gepflegt, kannst an allem theilnehmen, – das alles ist schon sehr viel.‘ Ich gebe das zu, aber das Gefühl von Schwäche und Freudlosigkeit bleibt, das ist eben die Krankheit dran ich laborire.“ [1]
13.10.1892
Emilie Fontane notiert im Haushaltsbuch eine Ausgabe von 7 Mark für einen „Kranz f. m. liebe, alte Fr. Meyer“ [2]
  • 1: HFB 4,222 (F an Georg Friedlaender, 12. 10. 1892)
  • 2: TFA [Haushaltsbücher] – vielleicht bezogen auf die Mutter von Paul Meyer und Marie Sternheim, geb. Meyer

Letzte Bearbeitung: 22.12.2020

Empfohlene Zitierweise: Roland Berbig: Theodor Fontane Chronik digital. Auf der Grundlage der »Theodor Fontane Chronik« (5 Bde., Berlin: De Gruyter 2010) hg. v. Theodor-Fontane-Archiv. Potsdam 2021ff. URL: https://www.fontanearchiv.de/chronik/1892-10-13/. Letzte Bearbeitung: 22.12.2020.

 

 

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