17. August 1892, Mittwoch

Brief von Fontane an

17.08.1892
17.08.1892
Fontane, Friedrich
F begrüßt Friedrichs Entschluß, doch nicht nach Zillerthal zu reisen: „Du kannst uns nicht helfen, – wir müssen es selber durchfechten. Ich bin ganz herunter, weil ich Nächte lang keinen Schlaf habe, so diese letzte.“ [1]
[Sommer 1892]
[2]
  • 1: Gabriele Radecke (Hg.): „ … möge die Firma grünen und blühn“. Theodor Fontane: Briefe an den Sohn Friedrich, in: FBl 64(1997),23; HFB 4,207 datiert (vermutlich nach: Heiteres Darüberstehen 239) fälschlich auf 26. 8. 1892
  • 2: FBV 92/82; Fr I,2,290

Mehrtägige Ereignisse und Zeiträume

Ereignis

** 01.06.1892 ** - ** 31.08.1892 **
von einem Pensionär aus Görlitz erhält F ein umfangreiches Manuskript, in dem Material zu einem berühmten märkischen Kriminalfall zusammengestellt ist, zusammen mit der Anregung, dies als Stoff für einen märkischen Roman zu nehmen; F kennt den Stoff bereits und hat ihn schon in seinem ersten (verlorenen) Roman Du hast recht getan (→ Sommer 1840) verarbeitet, und später unter dem Titel Die Frau Oberförsterin zur Bearbeitung vorgemerkt (vermutlich Sommer 1892) [3]
  • 3: Aufbau 3,2,27

Arbeit

** 01.06.1892 ** - 31.08.1892
während seines Aufenthaltes im Riesengebirge widmet F Georg Friedlaender ein Exemplar des dritten Teils der Wanderungen mit dem Gedicht Die Heinrichsbaude, der Mittagstein… [4]
  • 4: Gedichte 3,556

Letzte Bearbeitung: 22.12.2022

Empfohlene Zitierweise: Roland Berbig: Theodor Fontane Chronik digital. Auf der Grundlage der »Theodor Fontane Chronik« (5 Bde., Berlin: De Gruyter 2010) hg. v. Theodor-Fontane-Archiv. Potsdam 2021ff. URL: https://www.fontanearchiv.de/chronik/1892-08-17/. Letzte Bearbeitung: 22.12.2022.

 

 

Die Bereitstellung dieses Digitalen Dienstes wurde gefördert aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM).