3. Juli 1892, Sonntag

Lektüre

03.07.1892
Ein Stammbuch für Wilhelm Hertz zum siebzigsten Geburtstage. Berlin, den 26. Juni 1892 – F lobt die Einträge von P. Heyse und G. Freytag, aber auch die von H. v. Treitschke, O. Brahm und P. Schlenther [1]
  • 1: FaH 346 (3. 7. 1892); FaH 555–556 (Abdruck der Verse von F und anderen)

Brief von Fontane an

03.07.1892
[2]
[Sommer 1892]
[3]

Brief an Fontane von

03.07.1892
Fontane jun., Theodor [4]
  • 4: TFA/SBB Sign. NL Fontane, Erg.; TFA Sign. B 774 (F an Theodor Fontane jun., 4. 7. 1892) (erw.)

Mehrtägige Ereignisse und Zeiträume

Ereignis

** 01.06.1892 ** - ** 31.08.1892 **
von einem Pensionär aus Görlitz erhält F ein umfangreiches Manuskript, in dem Material zu einem berühmten märkischen Kriminalfall zusammengestellt ist, zusammen mit der Anregung, dies als Stoff für einen märkischen Roman zu nehmen; F kennt den Stoff bereits und hat ihn schon in seinem ersten (verlorenen) Roman Du hast recht getan (→ Sommer 1840) verarbeitet, und später unter dem Titel Die Frau Oberförsterin zur Bearbeitung vorgemerkt (vermutlich Sommer 1892) [5]
  • 5: Aufbau 3,2,27

Arbeit

** 01.06.1892 ** - 31.08.1892
während seines Aufenthaltes im Riesengebirge widmet F Georg Friedlaender ein Exemplar des dritten Teils der Wanderungen mit dem Gedicht Die Heinrichsbaude, der Mittagstein… [6]
  • 6: Gedichte 3,556

Druck

** 19.06.1892 ** - 15.08.1892
Wanderungen durch die Mark Brandenburg. Theil 1: Die Grafschaft Ruppin. Berlin: Hertz, Wohlfeile Ausgabe – es handelt sich de facto um die 5., erweiterte Auflage des ersten Wanderungen-Bandes, die allerdings ohne Auflagenbezeichnung erscheint; sie wird in mehreren Heften ausgeliefert (vor 20. 6. 1892 bis 15. 8. 1892) [7] [8]

Letzte Bearbeitung: 13.12.2023

Empfohlene Zitierweise: Roland Berbig: Theodor Fontane Chronik digital. Auf der Grundlage der »Theodor Fontane Chronik« (5 Bde., Berlin: De Gruyter 2010) hg. v. Theodor-Fontane-Archiv. Potsdam 2021ff. URL: https://www.fontanearchiv.de/chronik/1892-07-03/. Letzte Bearbeitung: 13.12.2023.

 

 

Die Bereitstellung dieses Digitalen Dienstes wurde gefördert aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM).