17. Juni 1892, Freitag
Ereignis
- 17.06.1892
- F geht es unverändert schlecht, so daß an Arbeit „gar nicht zu denken ist“ [1]
- 1: FaH 344 (17. 6. 1892)
Brief von Fontane an
- 17.06.1892
F kann aus gesundheitlichen Gründen das Gentzrode-Kapitel nicht selbst korrigieren und bittet Hertz, diese Arbeit zu übernehmen: „Was irgendwie Bedenken weckt, – weg damit. Es kann nur darauf ankommen, daß durch solche Streichungen der richtige Gang des Ganzen nicht gestört wird.“ [2]- [Sommer 1892]
- [3]
Mehrtägige Ereignisse und Zeiträume
Ereignis
- ** 01.06.1892 ** - ** 31.08.1892 **
- von einem Pensionär aus Görlitz erhält F ein umfangreiches Manuskript, in dem Material zu einem berühmten märkischen Kriminalfall zusammengestellt ist, zusammen mit der Anregung, dies als Stoff für einen märkischen Roman zu nehmen; F kennt den Stoff bereits und hat ihn schon in seinem ersten (verlorenen) Roman Du hast recht getan (→ Sommer 1840) verarbeitet, und später unter dem Titel Die Frau Oberförsterin zur Bearbeitung vorgemerkt (vermutlich Sommer 1892) [4]
- 4: Aufbau 3,2,27
Arbeit
- ** 01.06.1892 ** - 31.08.1892
- während seines Aufenthaltes im Riesengebirge widmet F Georg Friedlaender ein Exemplar des dritten Teils der Wanderungen mit dem Gedicht Die Heinrichsbaude, der Mittagstein… [5]
- 5: Gedichte 3,556
Letzte Bearbeitung: 15.02.2024
(https://www.fontanearchiv.de/chronik/1892-06-17/)
Empfohlene Zitierweise: Roland Berbig: Theodor Fontane Chronik digital. Auf der Grundlage der »Theodor Fontane Chronik« (5 Bde., Berlin: De Gruyter 2010) hg. v. Theodor-Fontane-Archiv. Potsdam 2021ff. URL: https://www.fontanearchiv.de/chronik/1892-06-17/. Letzte Bearbeitung: 15.02.2024.
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