10. Juni 1892, Freitag

Ereignis

10.06.1892
F fühlt sich elend; „Schmiedeberg bedeutet mir einen Platz zum Rückzug aus dem Leben, bis zum Erlöschen.“ F kann Friedlaender nicht empfangen und tröstet ihn auf „kleine Dosen“: „Seien Sie viel um mich, aber nur auf halbe Stunden.“ [1]
  • 1: Friedlaender-Briefe 1994,246/247/247 (10. 6. 1892)

Brief von Fontane an

10.06.1892
[2]
[Sommer 1892]
[3]

Brief an Fontane von

10.06.1892
Thaysen, Jes
möchte Unwiederbringlich ins Dänische übersetzen [4]
  • 4: FaH 563 (Jes Thaysen an Wilhelm Hertz, 23. 6. 1892) (erw.) (Auszug)

10.06.1892

    Mehrtägige Ereignisse und Zeiträume

    Ereignis

    ** 01.06.1892 ** - ** 31.08.1892 **
    von einem Pensionär aus Görlitz erhält F ein umfangreiches Manuskript, in dem Material zu einem berühmten märkischen Kriminalfall zusammengestellt ist, zusammen mit der Anregung, dies als Stoff für einen märkischen Roman zu nehmen; F kennt den Stoff bereits und hat ihn schon in seinem ersten (verlorenen) Roman Du hast recht getan (→ Sommer 1840) verarbeitet, und später unter dem Titel Die Frau Oberförsterin zur Bearbeitung vorgemerkt (vermutlich Sommer 1892) [5]
    • 5: Aufbau 3,2,27

    Arbeit

    ** 01.06.1892 ** - 31.08.1892
    während seines Aufenthaltes im Riesengebirge widmet F Georg Friedlaender ein Exemplar des dritten Teils der Wanderungen mit dem Gedicht Die Heinrichsbaude, der Mittagstein… [6]
    • 6: Gedichte 3,556

    Letzte Bearbeitung: 11.02.2025

    Empfohlene Zitierweise: Roland Berbig: Theodor Fontane Chronik digital. Auf der Grundlage der »Theodor Fontane Chronik« (5 Bde., Berlin: De Gruyter 2010) hg. v. Theodor-Fontane-Archiv. Potsdam 2021ff. URL: https://www.fontanearchiv.de/chronik/1892-06-10/. Letzte Bearbeitung: 11.02.2025.

     

     

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