9. Mai 1892, Montag

Ereignis

09.05.1892
Fs melancholisches Lebensgefühl – „Ein sonderbares Gefühl des totalen Überflüssigseins beherrscht mich und wiewohl ich eigentlich nie ‚eine Zeit‘ gehabt habe, fühle ich doch, meine Zeit liegt zurück“ – hindert ihn, Emilie und Martha nicht, weitere Riesengebirgspläne zu schmieden, allerdings nicht die Brotbaude („meine Frau steht dort unter dem Doppelgestirn von Graul und Langerweile“) [1]
  • 1: Friedlaender-Briefe 1994,241–242/240 (9. 5. 1892)

Brief von Fontane an

09.05.1892
[2]
  • 2: FBV 92/59; Friedlaender-Briefe 1994,240–242

Mehrtägige Ereignisse und Zeiträume

Lektüre

01.03.1892 - 31.05.1892
Emilie Fontane liest aus Anton Heinrich Springers Autobiographie Aus meinem Leben (Berlin: Grote 1892) vor (zwischen März 1892 u. Mai 1892) [3]
  • 3: TB 2,257; Frederick Betz, Jörg Thunecke (Hg.): Die Briefe Theodor Fontanes an Fritz Mauthner. Ein Beitrag zum literarischen Leben Berlins in den 80er und 90er Jahren des 19. Jahrhunderts (Teil II), in: FBl 39(1985),17 (F an Moritz Lazarus, 29. 4. 1892)

Letzte Bearbeitung: 11.02.2025

Empfohlene Zitierweise: Roland Berbig: Theodor Fontane Chronik digital. Auf der Grundlage der »Theodor Fontane Chronik« (5 Bde., Berlin: De Gruyter 2010) hg. v. Theodor-Fontane-Archiv. Potsdam 2021ff. URL: https://www.fontanearchiv.de/chronik/1892-05-09/. Letzte Bearbeitung: 11.02.2025.

 

 

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