27. August 1891, Donnerstag
Ereignis
- 27.08.1891
- F begleitet Familie Friedlaender, die aus Wyk abreist, zum Schiff – „Das Hauptverdienst dieser trotz alledem und alledem erfreulichen Sommerfrische muß ich Friedländers zuschreiben, ohne sie wäre der Aufenthalt hier, auch bei schönstem Wetter, eine Unmöglichkeit gewesen, denn noch bin ich keinem Menschen begegnet, mit dem ich auch nur 5 Worte hätte sprechen mögen.“ [1]
- 27.08.1891
- der gesundheitliche Zustand Fs hat sich gebessert [2]
- 1: HFB 4,147 (F an Martha Fontane, 25. 8. 1891) (Zitat); HFB 4,148 (F an Emilie Fontane, 27. 8. 1891)
- 2: EBW 3,545 (F an Emilie Fontane, 27. 8. 1891)
Brief von Fontane an
- 27.08.1891
F kündigt seine Rückkehr nach Berlin für den 29. 8. 1891 an – „ertrage mein zu frühes Kommen wie so oft, denn ich kann mich kaum erinnern, daß mein Kommen jemals nicht mit einem kleinen Schreck verknüpft gewesen wäre.“ [3]- 27.08.1891
- [4]
- 3: FBV 91/113; EBW 3,544–546 (546)
- 4: FBV 91/114; HFB 4,150
Mehrtägige Ereignisse und Zeiträume
Arbeit
- ** 01.06.1891 ** - 31.08.1891
- Überarbeitung Mathilde Möhring – die Arbeit wird durch eine schwere Erkältung unterbrochen; bis Ende September stellt F lediglich eine „Brouillon“-Fassung fertig [5]
- 08.08.1891 - 29.08.1891
- auf Föhr erste Niederschrift Mathilde Möhring und Die Poggenpuhls – für das Manuskript der Poggenpuhls benutzt F einen Teil der leeren Rückseiten seiner Notizen und neuen Textentwürfe für die 4. Auflage der Gedichte als Konzeptpapier – dort findet sich die Notiz: „Die alten Sachen. Hier nur die Widmungszeilen durchsehn“ (zwischen 8. 8. 1891 u. 29. 8. 1891) [6]
- 5: TB 2,256
- 6: TB 2,426f.; Gedichte 1,433 (Zitat)
Letzte Bearbeitung: 11.02.2025
(https://www.fontanearchiv.de/chronik/1891-08-27/)
Empfohlene Zitierweise: Roland Berbig: Theodor Fontane Chronik digital. Auf der Grundlage der »Theodor Fontane Chronik« (5 Bde., Berlin: De Gruyter 2010) hg. v. Theodor-Fontane-Archiv. Potsdam 2021ff. URL: https://www.fontanearchiv.de/chronik/1891-08-27/. Letzte Bearbeitung: 11.02.2025.
Die Bereitstellung dieses Digitalen Dienstes wurde gefördert aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM).
