25. August 1891, Dienstag
Brief von Fontane an
- 25.08.1891
über seinen Aufenthalt auf Föhr: „Der Anblick des Meeres erfreut immer wieder, die Luft ist schön, die Verpflegung vortrefflich und der Verkehr mit Friedländers (ohne den es freilich nicht gegangen wäre) sorgt für Zerstreuung und läßt das grausige Einsamkeitsgefühl nicht aufkommen“; über die Bourgeoisie: „Ich hasse das Bourgeoishafte mit einer Leidenschaft, als ob ich ein eingeschworner Socialdemokrat wäre.“ [1]
- 1: FBV 91/111; Familienbriefnetz 417–419 (417/418)
Mehrtägige Ereignisse und Zeiträume
Arbeit
- ** 01.06.1891 ** - 31.08.1891
- Überarbeitung Mathilde Möhring – die Arbeit wird durch eine schwere Erkältung unterbrochen; bis Ende September stellt F lediglich eine „Brouillon“-Fassung fertig [2]
- 08.08.1891 - 29.08.1891
- auf Föhr erste Niederschrift Mathilde Möhring und Die Poggenpuhls – für das Manuskript der Poggenpuhls benutzt F einen Teil der leeren Rückseiten seiner Notizen und neuen Textentwürfe für die 4. Auflage der Gedichte als Konzeptpapier – dort findet sich die Notiz: „Die alten Sachen. Hier nur die Widmungszeilen durchsehn“ (zwischen 8. 8. 1891 u. 29. 8. 1891) [3]
- 2: TB 2,256
- 3: TB 2,426f.; Gedichte 1,433 (Zitat)
Letzte Bearbeitung: 13.12.2023
(https://www.fontanearchiv.de/chronik/1891-08-25/)
Empfohlene Zitierweise: Roland Berbig: Theodor Fontane Chronik digital. Auf der Grundlage der »Theodor Fontane Chronik« (5 Bde., Berlin: De Gruyter 2010) hg. v. Theodor-Fontane-Archiv. Potsdam 2021ff. URL: https://www.fontanearchiv.de/chronik/1891-08-25/. Letzte Bearbeitung: 13.12.2023.
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