9. Juni 1891, Dienstag

Ereignis

09.06.1891
„Meine Frau fängt an sich zu erholen und so krepeln wir viele Stunden lang ’rum und sitzen halbe Nachmittage lang im ‚Schweizerhaus‘ wie auf der Brühlschen Terrasse und sehen auf den Dampfschiffsverkehr hernieder, froh, nicht auch mit nach der ‚Saline‘ hinaus zu müssen. Man vegetirt. Das Leben wird immer langweiliger und man sagt sich: es war nicht viel und wird immer weniger.“ [1]
  • 1: Prop 4,112 (F an Karl Zöllner, 9. 6. 1891)

Arbeit

09.06.1891
F beendet eine Rezension über Wilhelm Lübkes Lebenserinnerungen (→ 21. 6. 1891) [2]
  • 2: Prop 4, 112 (F an Karl Zöllner, 9. 6. 1891)

Brief von Fontane an

09.06.1891
[3]

Brief an Fontane von

09.06.1891
Fontane, Martha [4]
  • 4: HFB 4,126 (F an Martha Fontane, 13. 6. 1891) (erw.)

Mehrtägige Ereignisse und Zeiträume

Lektüre

03.06.1891 - 30.06.1891
Wilhelm Schwartz, Aufsatz Volkstümliche Schlaglichter („ich bewundere mehr das Verfahren als den Geist“) und Konrad Maurer, Aufsatz Zur Volkskunde Islands, in: Zeitschrift des Vereins für Völkerkunde (zwischen 3. 6. 1891 u. 30. 6. 1891) [5]
  • 5: HFB 4,132 (F an Moritz Lazarus, 1. 7. 1891)

Arbeit

** 01.06.1891 ** - 31.08.1891
Überarbeitung Mathilde Möhring – die Arbeit wird durch eine schwere Erkältung unterbrochen; bis Ende September stellt F lediglich eine „Brouillon“-Fassung fertig [6]
  • 6: TB 2,256

Letzte Bearbeitung: 13.12.2023

Empfohlene Zitierweise: Roland Berbig: Theodor Fontane Chronik digital. Auf der Grundlage der »Theodor Fontane Chronik« (5 Bde., Berlin: De Gruyter 2010) hg. v. Theodor-Fontane-Archiv. Potsdam 2021ff. URL: https://www.fontanearchiv.de/chronik/1891-06-09/. Letzte Bearbeitung: 13.12.2023.

 

 

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