3. Juni 1891, Mittwoch

Ereignis

03.06.1891

Aufenthalt in Bad Kissingen mit Emilie Fontane (bis 30. 6.1891); Quartier in Gottfried Will’s Logirhaus; als störend empfindet F, daß sich kein ihm angenehmer gesellschaftlicher Verkehr ergibt: während die Tischnachbarn Buchhändler Cronbach mit seiner Schwester Lydia Stiebel nicht „passen“, gibt es mit der Malerin Bertha Frenzel, dem Maler Ludwig Baron Gleichen und Frau Direktor Lipmann nur kurze Begegnungen; außerdem Begegnungen mit August Pege, der F den Schauspieler Adolf Klein vorstellt, mit Karl Freiherr von Wilmowski „sammt weiblichem Anhang“, mit der Frau Bankier Kahnheim (einer früheren Tänzerin) und Tochter; an Martha schreibt F: „Hier fanden wir alles beim Alten, was recht gut aber ein bischen langweilig ist“ [1]

• 1: TB 2,255 (1. Zitat).; Familienbriefnetz 406 (F an Martha Fontane, 5. 6. 1891) (3. Zitat); HFB 4,126 (F an Karl Zöllner, 9. 6. 1891) (2. Zitat)

Brief an Fontane von

03.06.1891

Friedlaender, Georg [2]

• 2: Friedlaender-Briefe 1994,203 (23. 6. 1891) (erw.)

Mehrtägige Ereignisse und Zeiträume

Lektüre

03.06.1891 - 30.06.1891

Wilhelm Schwartz, Aufsatz Volkstümliche Schlaglichter („ich bewundere mehr das Verfahren als den Geist“) und Konrad Maurer, Aufsatz Zur Volkskunde Islands, in: Zeitschrift des Vereins für Völkerkunde (zwischen 3. 6. 1891 u. 30. 6. 1891) [3]

• 3: HFB 4,132 (F an Moritz Lazarus, 1. 7. 1891)

Arbeit

** 01.06.1891 ** - 31.08.1891

Überarbeitung Mathilde Möhring – die Arbeit wird durch eine schwere Erkältung unterbrochen; bis Ende September stellt F lediglich eine „Brouillon“-Fassung fertig [4]

• 4: TB 2,256

Letzte Bearbeitung: 04.08.2023

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