21. Februar 1891, Samstag
Ereignis
- 21.02.1891
- abends Besuch bei Ida Gentz, wo F die Gräfin Karmelita von Noer „unterhalten soll“ [1]
- 1: HFB 4,99 (F an Martha Fontane, 21. 2. 1891)
Brief von Fontane an
- 21.02.1891
mit einem Brief von Otto de la Chevallerie (→ 18. 2. 1891) und einem Vers Herman Wichmanns (→ 17. 2. 1891): „Wenn ich bedenke, daß das ein blutiger Dilettant geschrieben hat, so möchte man gleich in die Ecke gehn und weinen. Vollste Kunstbeherrschung kann es nicht besser machen und namentlich nicht feiner und liebenswürdiger“; mit einigen Heften der Freien Bühne für modernes Leben und des Magazins für die Litteratur des In- und Auslandes: „Die Kritiken sind alle wie von Verbrechern geschrieben, die nur immer auf der Hut sind, vor Gericht nichts zu sagen, was gegen sie gedeutet werden kann.“ [2]- 21.02.1891
mit Quitt; F bedankt sich für de Monts Kritik zu den Gedichten (→ *Januar 1891*) [3]
- 2: FBV 91/39; HFB 4,98–100; Familienbriefnetz 392–394 (394/393)
- 3: FBV 91/40; Theodor Fontane: Unveröffentlichte Briefe an Pol de Mont. Ein Beitrag zu Fontanes Theorie der Ballade. Mitgeteilt von Jean Gomez, in: FBl 15(1972),471; HFB 4,123 (F an Pol de Mont, 4. 6. 1891) (erw.)
Letzte Bearbeitung: 18.01.2024
(https://www.fontanearchiv.de/chronik/1891-02-21/)
Empfohlene Zitierweise: Roland Berbig: Theodor Fontane Chronik digital. Auf der Grundlage der »Theodor Fontane Chronik« (5 Bde., Berlin: De Gruyter 2010) hg. v. Theodor-Fontane-Archiv. Potsdam 2021ff. URL: https://www.fontanearchiv.de/chronik/1891-02-21/. Letzte Bearbeitung: 18.01.2024.
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