27. Dezember 1890, Samstag
Ereignis
- 27.12.1890
- F muß aufgrund seines Unfalls (→ 23. 12. 1890) auf der Polizei protokollarisch erklären, daß er gegen den Fürsten Blücher keinen Strafantrag wegen unterlassenem Aschestreuens vor dessen Palais stellen wird [1]
- 1: HFB 4,80 (F an Felix Schmidt, [*28. 12. 90* – früher: Ende Dezember 1890])
Brief von Fontane an
- 27.12.1890
- 27.12.1890
„Ich werde mich herzlich freuen, meinen Freund Svend [Fs Ballade Swend Gabelbart] als romantischen Spuk in der ‚Modernen‘ umgehn zu sehen, wie der alte Hamlet-Geist auf der Terasse von Helsingör. Romantik und Realismus sind gar nicht so feindliche Brüder, am wenigsten unversöhnlich feindlich.“ [2]
- 2: FBV 90/244; DLA Sign. A: Fontane 63.349 – zum Adressaten: FBV nennt als Adressaten Karl Emil Franzos
Mehrtägige Ereignisse und Zeiträume
Ereignis
- 24.12.1890 - 31.12.1890
- „Weihnacht und Silvester vergehen ruhig; wir schlafen ins neue Jahr hinein“ (zwischen 24. 12. 1890 u. 31. 12. 1890) [3]
- 3: TB 2,252
Arbeit
- ** 01.07.1890 ** - ** 31.12.1890 **
- Korrektur Quitt (2. Hälfte 1890) [4]
- 4: TB 2,251
Brief an Fontane von
- ** 2. Hälfte 1890 **
-
Gensichen, Otto Franz
fragt, ob F die Antwort auf seine „Anfrage betreffs der ‚Flecken‘“ erhalten habe (2. Hälfte 1890) (→ 30. 1. 1890) [5]
- 5: TFA Sign. Ca 1216 – möglicherweise sind Gensichens Korrigenda zu Vor dem Sturm gemeint
Letzte Bearbeitung: 04.08.2023
(https://www.fontanearchiv.de/chronik/1890-12-27/)
Empfohlene Zitierweise: Roland Berbig: Theodor Fontane Chronik digital. Auf der Grundlage der »Theodor Fontane Chronik« (5 Bde., Berlin: De Gruyter 2010) hg. v. Theodor-Fontane-Archiv. Potsdam 2021ff. URL: https://www.fontanearchiv.de/chronik/1890-12-27/. Letzte Bearbeitung: 04.08.2023.
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