7. Dezember 1890, Sonntag

Ereignis

07.12.1890
Friedrich und Anna Witte sind um „3 Uhr“ bei Fontanes zum Mittag, „wo heute auch vortreffliche Stimmung war“ [1]
  • 1: Friedrich Witte, Tagebuch 2, AHSR, NL Witte, Sign. 1. 4. 24.10, Bl. 97

Brief von Fontane an

07.12.1890
[2]
07.12.1890

F begründet sein Fernbleiben von der ›Literarischen Gesellschaft‹ (→ 20. 3. 1890) mit deren Zusammensetzung; er hat die Befürchtung, zwischen die Fronten zu geraten: „Feinde können sich treffen, das schadet nicht viel, sie gehen sich einfach aus dem Wege, der Neutrale aber der mit Frankreich gut steht und mit Deutschland auch, der ist in einer höchst unbequemen Lage. Er mag es einrichten, wie er will, er gilt bei Beiden als ein ‚unsichrer Passagier‘. In Dienst und Geschäft muß man mit Freund und Feind verkehren können, im Club müssen Freunde, Gesinnungsgenossen zusammen sein“; er bittet um fünf weitere gebundene Exemplare von Quitt [3]
07.12.1890
[4]

Mehrtägige Ereignisse und Zeiträume

Arbeit

** 01.07.1890 ** - ** 31.12.1890 **
Korrektur Quitt (2. Hälfte 1890) [5]
  • 5: TB 2,251

Brief an Fontane von

** 2. Hälfte 1890 **
Gensichen, Otto Franz
fragt, ob F die Antwort auf seine „Anfrage betreffs der ‚Flecken‘“ erhalten habe (2. Hälfte 1890) (→ 30. 1. 1890) [6]
  • 6: TFA Sign. Ca 1216 – möglicherweise sind Gensichens Korrigenda zu Vor dem Sturm gemeint

Letzte Bearbeitung: 13.12.2023

Empfohlene Zitierweise: Roland Berbig: Theodor Fontane Chronik digital. Auf der Grundlage der »Theodor Fontane Chronik« (5 Bde., Berlin: De Gruyter 2010) hg. v. Theodor-Fontane-Archiv. Potsdam 2021ff. URL: https://www.fontanearchiv.de/chronik/1890-12-07/. Letzte Bearbeitung: 13.12.2023.

 

 

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