15. November 1889, Freitag

Ereignis

15.11.1889

„wachsender Zeitmangel“ quält F, „ein dunkles Gefühl von ‚auf die Neige gehen‘“ [1]

15.11.1889

er entwirft eine Liste von Namen, denen er die Gedichte persönlich senden möchte [2]

• 1: FaH 322 (15. 11. 1889)
• 2: FaH 322 (15. 11. 1889)

Brief von Fontane an

15.11.1889

Friedel, Ernst [3]

15.11.1889

mit der Bitte um 20 gebundene Exemplare Gedichte [4]

15.11.1889

Redaktion "Die Gartenlaube"
F gibt der Redaktion freie Hand für Kürzungen im Vorabdruck von Quitt: „Von einer nachträglichen, auch nur stillen Klage meinerseits kann gar keine Rede sein; es muß doch schließlich immer was heraus kommen, was, so weit der Urstoff es ermöglicht, 300,000 Abonnenten, oder wie viel ihrer sein mögen, ein Genüge thut, und aus der Schüssel, aus der 300,000 Deutsche essen, ess’ ich ruhig mit“; allerdings nennt er Passagen, die er lieber ungekürzt sehen möchte [5]

15.11.1889

F dankt für Material, das Kruse ihm geschickt hat: „Ich selbst kann das Material leider nicht benutzen, stecke in zu viel andrem, warum aber wollen Sie nicht selbst einen Artikel für die Vossin daraus machen?“ [6]

• 3: Christel Laufer: Der handschriftliche Nachlaß Theodor Fontanes, in: FBl 20(1974),269 (Nachweis) – der Brief befand sich im Besitz des Märkischen Museums und ist verschollen
• 4: FBV 89/199; FaH 321
• 5: FBV 89/200; HFB 3,736–737 (737)
• 6: FBV 89/201; TFA Sign. Andree V III,99

Mehrtägige Ereignisse und Zeiträume

Arbeit

** 01.09.1889 ** - ** 30.11.1889 **

Beginn der Korrektur von Unwiederbringlich (vermutlich Herbst 1889) [7]

** 01.09.1889 ** - ** 30.11.1890 **

F notiert einen Entwurf zu einer Charakteristik Henrik Ibsens (vermutlich Herbst 1889) [8]

** 01.09.1889 ** - ** 30.11.1890 **

Notizen über Realismus und Romantizismus (vermutlich Herbst 1889) [9]

• 7: TB 2,250
• 8: Aufzeichnungen zur Literatur 361–368
• 9: Aufzeichnungen zur Literatur 375f.

Letzte Bearbeitung: 06.02.2024

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