17. Mai 1889, Freitag
Arbeit
- 17.05.1889
- Gedichte (3. Auflage) – „Mit meiner Dichterei bin ich nun fast zu Ende (zweideutig); zu schreiben ist nichts mehr, nur hier und da noch zu corrigieren, aber auch das ist von keinem Belang und ich habe dann nur noch ein Dutzend Abschriften zu machen. Dann kann der Druck beginnen, vor dem ich mich fürchte; nichts regt mich so auf wie Correkturbogen, immer ist man in Angst, daß etwas ganz Furchtbares stehn bleibt, ein Unsinn oder eine Lächerlichkeit oder eine Unanständigkeit.“ [1]
- 1: Familienbriefnetz 346 (F an Martha Fontane, 17. 5. 1889)
Brief von Fontane an
- 17.05.1889
mit Paul Schlenthers Kritik des Lübecker Gastspiels von Friedrich Schillers Kabale und Liebe aus der Vossischen Zeitung vom 14. 5. 1889; F wartet nach der Einsendung einiger Arbeiten noch immer auf eine Reaktion von Emil Dominik und Paul Dobert (→ 12. 4. 1889): „Und das passirt mir, von dem nun schon 3 deutsche Kaiser gesagt haben, ich sei ihr Lieblingsdichter, mir, dem alle Jahr ein Buch gewidmet wird, auf dessen Widmungsblatt steht: ‚dem Meister der Ballade‘.“ [2]- [17.05.1889]
- [3]
- 2: FBV 89/61; Familienbriefnetz 344–347 (346–347)
- 3: FBV [86]/127; Frederick Betz, Hans Ester (Hg.): Unveröffentlichte und wenig bekannte Briefe Theodor Fontanes an Paul und Paula Schlenther, in: FBl 57(1994),33 – zur Datierung: FBV datiert [Sommer oder Herbst 1886]
Brief an Fontane von
- 17.05.1889
- Fontane jun., Theodor [4]
- 4: Familienbriefnetz 344 (F an Martha Fontane, 17. 5. 1889) (erw.)
Letzte Bearbeitung: 16.02.2024
(https://www.fontanearchiv.de/chronik/1889-05-17/)
Empfohlene Zitierweise: Roland Berbig: Theodor Fontane Chronik digital. Auf der Grundlage der »Theodor Fontane Chronik« (5 Bde., Berlin: De Gruyter 2010) hg. v. Theodor-Fontane-Archiv. Potsdam 2021ff. URL: https://www.fontanearchiv.de/chronik/1889-05-17/. Letzte Bearbeitung: 16.02.2024.
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