16. August 1888, Donnerstag
Ereignis
- 16.08.1888
- Begegnung mit Marie Richter, wohl auf einer Gesellschaft [1]
- 16.08.1888
- Emilie Fontane lädt ihren Sohn Theo zu einem längeren Besuch in Berlin mit Frau und Kind ein; der beengten Wohnverhältnisse halber würden die Eltern eine Chambre garnie für die junge Familie anmieten [2]
- 1: Kehler 84 (F an Marie Richter, 17. 8. 1888)
- 2: TFA Sign. Ba 1039 (Emilie an Theodor Fontane jun., 16. 8. 1888)
Veröffentlichung über Fontane
- 16.08.1888
- Robert Hessen, Rezension zu Irrungen, Wirrungen, in: Deutsches Wochenblatt – Hessen beklagt den trostlosen, durch Gartenlaube-Literatur verkommenen Geschmack, da sei es „doppelt erfreulich, wenn gerade ein Veteran der Dichtkunst uns den Glauben an bessere Tage wiedergibt“ [3]
- 3: Bibliographie 35008586; Kurt Schreinert: Allerlei Ungedrucktes über und von Theodor Fontane, in: JbDSG 4 (1960),390; TB 2,419 (Zitat)
Mehrtägige Ereignisse und Zeiträume
Ereignis
- 16.08.1888
- mehrere Ausflüge nach Schmiedeberg, Arnsdorf, Hohenwiese; Bekanntschaft mit Oberstaatsanwalt Adolf Richard Stellmacher aus Celle, Kammergerichtsrat [Hermann?] Klingner; Begegnungen mit Reinhold Stöckhardt (vor 17. 8. 1888) [4]
- 4: HFB 3,632 (F an Karl Zöllner, 17. 8. 1888)
Arbeit
- ** 01.06.1888 ** - ** 31.08.1888 **
- Fliege, leichtgereimte Zeile … (vermutlich Sommer 1888) [5]
- 5: Gedichte 3,550f. – den Erinnerungen Friedrich Fontanes zufolge grüßt F mit diesen Versen die Sommergäste in Seebad Rüdersdorf, die ihn zu einem Fest eingeladen haben, und sagt zugleich seine Teilnahme ab; namentlich werden die Balls, die Dahns, Guttmann und Nolte, außerdem die „7 Levreuschen Kinder“ – wohl Kinder des Wirts – genannt
Letzte Bearbeitung: 22.12.2020
(https://www.fontanearchiv.de/chronik/1888-08-16/)
Empfohlene Zitierweise: Roland Berbig: Theodor Fontane Chronik digital. Auf der Grundlage der »Theodor Fontane Chronik« (5 Bde., Berlin: De Gruyter 2010) hg. v. Theodor-Fontane-Archiv. Potsdam 2021ff. URL: https://www.fontanearchiv.de/chronik/1888-08-16/. Letzte Bearbeitung: 22.12.2020.
Die Bereitstellung dieses Digitalen Dienstes wurde gefördert aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM).
