1. November 1886, Montag
Ereignis
- 01.11.1886
- von Paul Lindau erhält F dessen Roman Zug nach dem Westen (Berlin, Stuttgart: Spemann 1886), „(den ich glücklicher- und gebildeterweise schon kenne)“ mit der Bitte, für die Vossische Zeitung eine Rezension zu verfassen (→ 27. 11. 1886); zuvor hat schon Rudolph Genée um Besprechung seines Buches Hundert Jahre des Königlichen Schauspiels in Berlin (Berlin: Hofmann 1886) gebeten – F ist verärgert, mit welcher Selbstverständlichkeit seine Rezensentendienste in Anspruch genommen werden, ohne Gegenleistungen zu offerieren: „Ich persönlich leide, wie immer von Oktober bis Dezember, unter der Unverschämtheit meiner schriftstellerischen Kollegen, die alle von mir besprochen, d.h. gelobt sein wollen, ohne je um mich einen Finger zu rühren.“ (→ 30. 8. 1886) [1] [2] [3]
- 1: HFB 3,496 (F an Friedrich Stephany, 1. 11. 1886)
- 2: eine solche Rezension ist nicht nachgewiesen
- 3: HFB 3,496–497 (F an Friedrich Stephany, 1. 11. 1886); HFB 3,498 (F an Theodor Fontane jun., 2. 11. 1886) (Zitat)
Brief von Fontane an
- 01.11.1886
- [4]
- 4: FBV 86/143; HFB 3,496–497
Letzte Bearbeitung: 06.01.2023
(https://www.fontanearchiv.de/chronik/1886-11-01/)
Empfohlene Zitierweise: Roland Berbig: Theodor Fontane Chronik digital. Auf der Grundlage der »Theodor Fontane Chronik« (5 Bde., Berlin: De Gruyter 2010) hg. v. Theodor-Fontane-Archiv. Potsdam 2021ff. URL: https://www.fontanearchiv.de/chronik/1886-11-01/. Letzte Bearbeitung: 06.01.2023.
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