18. Oktober 1886, Montag
Ereignis
- 18.10.1886
- F hat seit Ende August andauernde gesundheitliche Probleme, was er in Verbindung mit der Witterung des Sommers und der „Malariawohnung in Krummhübel“ bringt [1]
- 1: HFB 3,494 (F an Theodor Fontane jun., 18. 10. 1886)
Arbeit
- 18.10.1886
- „Ich bastle natürlich wieder an einem Prolog und insofern gern, als ich immer an die Möglichkeit einer Unterkriechung in einem Koloniehause denke. Holtei verbrachte seine letzte Zeit in einem Breslauer Kloster, warum ich nicht in irgend einem Maison d’Orange [religiös geführtes Altersheim]!“ (→ 16. 10. 1886) [2]
- 2: HFB 3,494–495 (F an Theodor Fontane jun., 18.10.1886) (Zitat); HFB 5,2,620 (Kommentar)
Brief von Fontane an
- 18.10.1886
mit Dank für „Ihr reizendes Buch“ und der Ankündigung, darüber schreiben zu wollen, obgleich er „seit Jahr und Tag keine Besprechungen mehr“ verfasse (→ 24. 12. 1886) [3]- 18.10.1886
zur Nachricht von der glücklichen Hochzeitsreise: „und wenn es schon unterwegs ‚selig‘ war, so muß es jetzt am seligsten sein“ [4]
- 3: FBV 86/139; Charlotte Jolles: „Dutzende von Briefen hat Theodor Fontane mir geschrieben …“. Neuentdeckte Briefe Fontanes an Eduard Engel, in: JbDSG 28(1984),54
- 4: FBV 86/140; HFB 3,494–495 (494)
Letzte Bearbeitung: 15.02.2024
(https://www.fontanearchiv.de/chronik/1886-10-18/)
Empfohlene Zitierweise: Roland Berbig: Theodor Fontane Chronik digital. Auf der Grundlage der »Theodor Fontane Chronik« (5 Bde., Berlin: De Gruyter 2010) hg. v. Theodor-Fontane-Archiv. Potsdam 2021ff. URL: https://www.fontanearchiv.de/chronik/1886-10-18/. Letzte Bearbeitung: 15.02.2024.
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