8. Dezember 1885, Dienstag

Ereignis

08.12.1885
das Gedicht „trägt mir ungewöhnlich viel Anerkennung ein, leider gemischt mit Ärger und Demütigungen“; insbesondere die Tatsache, daß Menzel selbst zunächst überhaupt nicht reagiert, kränkt F: „Wenn man jemanden so feiert, so muß der Gefeierte auf der Stelle Zeit zu einem Telegramm oder einer Rohrpostkarte finden“; besondere Zustimmung erfährt er dagegen von Kronprinz Friedrich Wilhelm, „der bei Menzel, jedem der es hören wollte, erzählte, daß er es seiner Frau 2 mal beim Frühstück vorgelesen und es dann (ganz charakteristisch) ‚ausgeschnitten‘ habe.“ [1] [2] [3]
  • 1: TB 2,230
  • 2: Friedlaender-Briefe 1994,44 (6. 1. 1886)
  • 3: Friedlaender-Briefe 1994,43 (6. 1. 1886) (Zitat); HFB 3,439 (F an Friedrich Fontane, 11. 12. 1885); Gedichte 1,407/592

Druck

08.12.1885
[gez.: Th. F.] Gedicht Sanssouci. 7. / 8. Dezember 1885. (Zu Menzel’s 70. Geburtstag.), in: Vossische Zeitung [4]

Brief von Fontane an

08.12.1885
08.12.1885
Müller-Grote, Carl
mit dem Gedicht Sanssouci 7./8. Dezember 1885 (zu Menzels 70. Geburtstag); F bittet Müller-Grote gegen Rechnung um zehn weitere Exemplare von Unterm Birnbaum [5]
  • 5: Christine Hehle (Hg.): Überaus sensible Beziehungen. Zehn unbekannte Briefe Theodor Fontanes an Carl Müller-Grote aus den Jahren 1885–1887, in: FBl 70(2000),17; Familienbriefnetz 291 (F an Martha Fontane, 10. 12. 1885) (erw.)

Brief an Fontane von

08.12.1885
Fontane, Friedrich [6]
  • 6: HFB 3,438 (F an Friedrich Fontane, 11. 12. 1885) (erw.)

Letzte Bearbeitung: 04.08.2023

Empfohlene Zitierweise: Roland Berbig: Theodor Fontane Chronik digital. Auf der Grundlage der »Theodor Fontane Chronik« (5 Bde., Berlin: De Gruyter 2010) hg. v. Theodor-Fontane-Archiv. Potsdam 2021ff. URL: https://www.fontanearchiv.de/chronik/1885-12-08/. Letzte Bearbeitung: 04.08.2023.

 

 

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