14. November 1885, Samstag

Ereignis

14.11.1885
„Emiliens Geburtstag bringt viel Freundliches von nah und fern“; unter den Gratulanten ist Hans Wagner, aus Hamburg oder Bremen [1]
14.11.1885
die Auflage beträgt 1500 Exemplare; F erhält als Honorar ein Viertel vom Ladenpreis der broschürten Exemplare (bei einem Ladenpreis von 3 Mark); die Novelle, so F später im Tagebuch, „macht selbstverständlich gar keinen Eindruck. Absatz womöglich noch schlechter als bei Hertz. Dagegen erscheinen bei Grote: Märchen von Frau Anna Lindau, geradezu entsetzlich, Verhöhnung von Sitte und Geschmack, woraufhin dieselben ‚Weihnachtsbuch‘ werden und gut gehen. Wohl bekomm’s!“ F erhält umgehend sein Honorar und 20 Exemplare, darunter 10 gebundene; er schickt Exemplare an Georg Friedlaender, Marie Richter, Babette von Bülow, Frau Schreiber (die Wirtin Fs in Krummhübel), Heinrich Loesche und den Krummhübeler Gastwirt Exner [2]
  • 1: TB 2,230 (Zitat); HFB 3,435 (F an Friedrich Fontane, 16. 11. 1885)
  • 2: TB 2,230 (Zitat); HFB 3,435 (F an Friedrich Fontane, 16. 11. 1885); Klaus-Peter Möller: Die Verlagsverträge im Theodor-Fontane-Archiv. Teil I., in: FBl 68(1999),49

Druck

14.11.1885
Unterm Birnbaum. Berlin: Grote 1885 (Band 23 der „Grote’schen Sammlung von Werken zeitgenössischer Schriftsteller“) [3]
14.11.1885
Gedicht Der erste Schnee, in: Deutsche Illustrirte Zeitung [4]

Letzte Bearbeitung: 22.12.2020

Empfohlene Zitierweise: Roland Berbig: Theodor Fontane Chronik digital. Auf der Grundlage der »Theodor Fontane Chronik« (5 Bde., Berlin: De Gruyter 2010) hg. v. Theodor-Fontane-Archiv. Potsdam 2021ff. URL: https://www.fontanearchiv.de/chronik/1885-11-14/. Letzte Bearbeitung: 22.12.2020.

 

 

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