4. Juni 1885, Donnerstag
Arbeit
- 04.06.1885
- „Seit anderthalb Wochen bin ich hier wieder allein und arbeite fleißig. Aber immer nur Verse.“ [1]
- 1: HFB 3,391 (F an Theodor Fontane jun., 4. 6. 1885)
Brief von Fontane an
- 04.06.1885
R. Kahle wird den von F zu verfassenden Prolog für das Fest der Französischen Kolonie in Berlin vortragen, während sein Sohn das Festspiel selbst vorbereitet: „Daß sich für uns beide ’mal die Gelegenheit zu einer Legitimierung der Kolonie gegenüber bietet, ist mir höchst angenehm; wir verdanken ihr doch sehr viel“ (→ 30. 5. 1885, 21. 9. 1885 u. 1. 11. 1885) [2]
- 2: FBV 85/63; HFB 3,391–392 (391) – zur Datierung: F schreibt, er sei seit „anderthalb Wochen“ allein „hier“, d.h. in Krummhübel; das bedeutet, der Brief kann nicht am 4. 6. 1885 verfaßt sein
Mehrtägige Ereignisse und Zeiträume
Ereignis
- ** 25.05.1885 ** - 08.10.1885
- Martha Fontane reist nach Rostock zu Familie Witte; Aufenthalt auch in Warnemünde (im Juni) und Schwiggerow, „sehr allmählich genesend“ (vermutlich 25. 5. 1885 bis 8. 10. 1885) (→ 2. 4. 1885) [3]
- 3: TB 2,226/228 (Zitat); Familienbriefnetz 281 (F an Martha Fontane, 26. 5. 1885); TFA Sign. Andree V III,76 (F an Friedrich Fontane, 19. 6. 1885)
Arbeit
- 01.06.1885 - 07.06.1885
- Entwurf einer neuen Novelle, wohl Quitt (erste Juniwoche 1885) [4]
- 4: TB 2,227
Letzte Bearbeitung: 22.12.2022
(https://www.fontanearchiv.de/chronik/1885-06-04/)
Empfohlene Zitierweise: Roland Berbig: Theodor Fontane Chronik digital. Auf der Grundlage der »Theodor Fontane Chronik« (5 Bde., Berlin: De Gruyter 2010) hg. v. Theodor-Fontane-Archiv. Potsdam 2021ff. URL: https://www.fontanearchiv.de/chronik/1885-06-04/. Letzte Bearbeitung: 22.12.2022.
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