14. Mai 1885, Donnerstag

Ereignis

14.05.1885

F beobachtet nicht ohne Vergnügen, wie lebhaft die Öffentlichkeit auf die Erinnerungen an Scherenberg reagiert (besonders frühere Freunde), ist sich aber über dessen literarische Bedeutungslosigkeit im klaren [1]

14.05.1885

F sieht im Königlichen Schauspielhaus Heinrich Laubes Die Karlsschüler [2]

• 1: FaH 280 (14. 5. 1885)
• 2: NyA 22,2,369

Druck

14.05.1885

[gez.: Th. F.] Theaterkritik zu E. Erckmann / A. Chatrian Die Rantzau, in: Vossische Zeitung (Morgenausgabe); Johann Rantzau als Gastrolle von Hermann Müller-Hanno [3]

• 3: Bibliographie 350005236; NyA 22,2,367f.

Brief von Fontane an

14.05.1885

[4]

• 4: FBV 85/46; FaH 280

Mehrtägige Ereignisse und Zeiträume

Ereignis

** 29.04.1885 ** - ** 15.05.1885 **

mit Martha Fontane, die seit vier Wochen krank ist („Milzaffektion“), Aufenthalt in Hankels Ablage für „8 oder 14 Tage“; Unterkunft in der Villa Käppel – „Ich habe ein großes Vertrauen zu der Heilkraft dieser schönen, auf einem schmalen Uferstreifen zwischen Wasser und Wald gelegenen Stelle“; nach anfänglicher guter Erholung beeinträchtigt eine Wetterverschlechterung auch die gesundheitliche Situation der beiden („Erkältungsfieber“) – anschließend wohnt Martha einige Tage bei Müller-Grotes (vermutlich 29. 4. 1885 bis Mitte Mai 1885) [5] [6] [7] [8]

• 5: TB 2,226
• 6: Friedlaender-Briefe 1994,19 (28. 4. 1885) – zur Datierung: im Tagebucheintrag „Von Ende April bis Ende Mai“ spricht F im Zusammenhang mit dem Aufenthalt in Hankels Ablage von „den ersten Maitagen“ (TB 2,226)
• 7: FaFritsch 22 (F an Anna Fritsch-Köhne, 4. 5. 1885)
• 8: TB 2,226 (Zitat); HFB 3,383 (F an Emilie Fontane, 5. 5. 1885); Familienbriefnetz 731 (Anmerkungen)

Letzte Bearbeitung: 09.02.2023

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(https://www.fontanearchiv.de/chronik/1885-05-14/)