16. Dezember 1884, Dienstag

Lektüre

16.12.1884
Friedrich Hebbels Tagebücher (hg. von Felix Bamberg, Berlin: Grote 1885) – F hat das Buch von Carl Müller-Grote erhalten: „Es interessiert mich aufs höchste, trotzdem mir der Mann im höchsten Grade unsympathisch ist.“ [1]
  • 1: HFB 3,367 (F an Carl Müller-Grote, 17. 12. 1884)

Brief von Fontane an

16.12.1884

über die Reaktionen auf seinen Scherenberg-Aufsatz (→ 26. 6. 1884): „Ignorirtwerden ist die Regel und wird etwas gesagt, so ist es Tadel. Es wäre gleichgültig, wenn das Gesamt-Resultat nur günstiger wäre; mehr Geld oder mehr Reputation hätte herauskommen müssen, aber beides ist mediocre geblieben. Es wäre zum verzweifeln, wenn nicht das eine Gute: das des ‚Gutbezahltwerdens‘ wäre! Sonderbar, das Publikum läßt einen im Stich, aber der alte Feind der schriftstellernden Menschheit, der Buchhändler, thut seine Schuldigkeit. Natürlich ist nicht W. Hertz gemeint; er ist ein ehrlicher und anständiger Mensch, aber vor dem Verhungern würde er mich nicht geschützt haben.“ [2]

Mehrtägige Ereignisse und Zeiträume

Brief von Fontane an

[vor Mai 1885 / Anfang der 80er Jahre]
[3]

Letzte Bearbeitung: 13.12.2023

Empfohlene Zitierweise: Roland Berbig: Theodor Fontane Chronik digital. Auf der Grundlage der »Theodor Fontane Chronik« (5 Bde., Berlin: De Gruyter 2010) hg. v. Theodor-Fontane-Archiv. Potsdam 2021ff. URL: https://www.fontanearchiv.de/chronik/1884-12-16/. Letzte Bearbeitung: 13.12.2023.

 

 

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