24. August 1884, Sonntag
Arbeit
- 24.08.1884
- F arbeitet regelmäßig vormittags an Cécile und will die Novelle am folgenden Tag beenden [1]
- 1: TFA Sign. Ba 778 (F an Friedrich Fontane, 24. 8. 1884)
Brief von Fontane an
- 24.08.1884
- [2]
- 24.08.1884
die Vertretung im Theater hat sich erübrigt (→ 18. 8. 1884), weil vor dem 1. 9. 1884 noch keine Gastspiele stattfinden; F sagt zu, für seinen Sohn ein Empfehlungsschreiben an Holtze aufzusetzen, „trotzdem es mir zweifelhaft ist, ob ich noch in Gunst meines ehemaligen Gönners stehe“, er fährt fort: „Mama meint: die ganzen ‚Kumpanei Mark Brandenburg‘, die ja wieder in allerlei Rotten zerfällt, grolle mit mir, weil ich mich trotz Einladungen und Ernennungen, nie um sie gekümmert habe, – ich halte dies aber kaum für richtig, weil Empfindlichkeit ‚im‘ Namen einer Gesellschaft etwas sehr Seltenes ist; in der Regel halten Gesellschaftsmitglieder alles um und neben sich für kolossal langweilig und freuen sich, dß es Leute giebt, die diesen ihrem Gesinnungsgefühl Ausdruck geben. Holtze’s Entrüstung, wenn überhaupt da, muß also wohl andre Gründe haben.“ [3]
- 2: FBV 84/100; TFA Sign. Ba 778
- 3: FBV 84/101; TFA Sign. Ba 777; TFA/SBB Sign. NL Fontane, Erg.
Mehrtägige Ereignisse und Zeiträume
Brief von Fontane an
- [vor Mai 1885 / Anfang der 80er Jahre]
- [4]
- 4: FBV 00/40
Letzte Bearbeitung: 13.12.2023
(https://www.fontanearchiv.de/chronik/1884-08-24/)
Empfohlene Zitierweise: Roland Berbig: Theodor Fontane Chronik digital. Auf der Grundlage der »Theodor Fontane Chronik« (5 Bde., Berlin: De Gruyter 2010) hg. v. Theodor-Fontane-Archiv. Potsdam 2021ff. URL: https://www.fontanearchiv.de/chronik/1884-08-24/. Letzte Bearbeitung: 13.12.2023.
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