13. Juli 1881, Mittwoch

Brief von Fontane an

13.07.1881

F erklärt sich mit dem Honorar von 300 anstatt 400 Mark einverstanden; allerdings hat die Angelegenheit für ihn „mehr eine Ehrenpunktsals eine Geldpunkts-Bedeutung […]. Es ärgert mich hinter Rivalen zurückstehen zu sollen, denen ich den Vorrang, der sich in ihrer höheren Honorirung ausspricht, nicht einräumen kann. Wenigstens nicht in allen Fällen.“ (→ 8. 7. 1881) [1]
13.07.1881

zu seiner Raabe-Lektüre: „Es ist so hocherfreulich, einem Individuum zu begegnen und seiner Eigenart“ [2]
13.07.1881

„Ich bin der Mann der langen Briefe, dieser aber ist doch einer der längsten geworden. Heine sagte zu dem älteren Dumas: ‚lieber Dumas, Sie haben gut schreiben, aber wer soll es lesen?‘“; zu Richard Wagners Textbüchern, die er in Thale gelesen hat (→ 22. 6. 1881) [3]
  • 1: FBV 81/89; TFA Sign. U 17 – Verhandlungsgegenstand dürfte Storch von Adebar sein
  • 2: FBV 81/90; HFB 3,154
  • 3: FBV 81/91; HFB 3,154–157 (157)

Mehrtägige Ereignisse und Zeiträume

Brief von Fontane an

[vor Mai 1885 / Anfang der 80er Jahre]
[4]

Letzte Bearbeitung: 06.02.2024

Empfohlene Zitierweise: Roland Berbig: Theodor Fontane Chronik digital. Auf der Grundlage der »Theodor Fontane Chronik« (5 Bde., Berlin: De Gruyter 2010) hg. v. Theodor-Fontane-Archiv. Potsdam 2021ff. URL: https://www.fontanearchiv.de/chronik/1881-07-13/. Letzte Bearbeitung: 06.02.2024.

 

 

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