2. Juni 1881, Donnerstag
Ereignis
- 1: Friedrich Witte, Tagebuch 1, AHSR, NL Witte, Sign. 1. 4. 24.10, Bl. 89
- 2: TB 2,122; HFB 3,137 (F an Martha Fontane, 3. 6. 1881)
Arbeit
- 02.06.1881
- Spreeland, Kapitel Gröben und Siethen – „Seit 4 Wochen heißt es in meinem Tagebuch täglich: ‚Gearbeitet, – Groeben und Siethen‘, aber seit gestern fehlt diese Zeile, Groeben und Siethen ist fertig“; Emilie Fontane beginnt mit der Abschrift; dazu haben „außer Dorf und Kirchenbuch, vor allem Frau v. Münchhausen geb. v. Scharnhorst und Graf Siegmar Dohna, Zwillingsbruder der verstorbenen Frau v. Chaumontet und jüngerer Bruder der alten vorerwähnten Gräfin Dohna in Potsdam, den Stoff gegeben“ [3] [4]
- 02.06.1881
- Theaterkritik zu Gustav von Mosers Der Hausarzt [5]
- 02.06.1881
- Kurzrezensionen über den Handatlas von Richard Andree (→ 18. 6. 1881), über Wilhelm Lübkes Geschichte der deutschen Renaissance, die Klassische Novellenbibliothek des Verlages Albert Goldschmidt und das Skandinavische Novellenbuch (alle → 21. 6. 1881); außerdem über Johannes Friedrich Goldschmidts Das Leben des Staatsrath Kunth (→ 19. 5. 1881 und 16. 7. 1881) [6]
- 3: HFB 3,137 (F an Martha Fontane, 3. 6. 1881)
- 4: HFB 3,142–143 (F an Mathilde von Rohr, 6. 6. 1881)
- 5: TB 2,122
- 6: TB 2,122 – hierzu kann in der Vossischen Zeitung kein Druck ermittelt werden; jedoch druckt Der Bär am 16. 7. 1881 eine anonyme, vielleicht von F verfaßte Anzeige
Druck
- 02.06.1881
- [gez.: Th. F.] Theaterkritik / Vornotiz zu G. v. Moser, Der Hausarzt und F. Zell, Die Büste, in: Vossische Zeitung [7]
- 7: Bibliographie 350001765; NyA 22,2,69
Brief von Fontane an
- 02.06.1881
- Engel, Eduard [8]
- 02.06.1881
- [9]
- 02.06.1881
- Stephany, Friedrich [10]
- 02.06.1881
über Berlin: „Berlin selbst hat sich ganz ausserordentlich verändert und ist jetzt eine schöne und vornehme Stadt. Wir verdanken das allem Möglichen, aber doch weitaus am meisten dem Asphalt und den Pferdebahnen. […] Alles ist Leben, Frische, Wohlgekleidetheit. Ich freue mich, diese vernobelte Zeit, an die ich kaum geglaubt, noch erlebt zu haben.“ [11] [12]
- 8: TB 2,122
- 9: FBV 81/57; TB 2,122; DLA Sign. A: Fontane 64.1952/6
- 10: TB 2,122
- 11: FBV 81/58; TB 2,122; HFB 3,135–136 (136)
- 12: FBV 81/58; TB 2,122; HFB 3,133–135
Mehrtägige Ereignisse und Zeiträume
Brief von Fontane an
- [vor Mai 1885 / Anfang der 80er Jahre]
- [13]
- 13: FBV 00/40
Letzte Bearbeitung: 16.02.2024
(https://www.fontanearchiv.de/chronik/1881-06-02/)
Empfohlene Zitierweise: Roland Berbig: Theodor Fontane Chronik digital. Auf der Grundlage der »Theodor Fontane Chronik« (5 Bde., Berlin: De Gruyter 2010) hg. v. Theodor-Fontane-Archiv. Potsdam 2021ff. URL: https://www.fontanearchiv.de/chronik/1881-06-02/. Letzte Bearbeitung: 16.02.2024.
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