12. März 1881, Samstag

Ereignis

12.03.1881
F ist „nervenangegriffen“, „nichts Schlimmes“ – „ich liege viel auf dem Sopha und lasse mir Dinge vorlesen, zu deren Kenntnisnahme ich in gesunden Tagen nie kommen würde.“ [1]
12.03.1881
›Rütli‹ bei Moritz Lazarus; anwesend ist außer F nur Karl Bormann [2]
  • 1: HFB 3,123 (F an Philipp zu Eulenburg, 12. 3. 1881)
  • 2: TB 2,100

Lektüre

12.03.1881
Wilhelm Raabe, Das Horn von Wanza [3]
  • 3: TB 2,100

Arbeit

12.03.1881
„Ich lasse vorläufig den Roman [Graf Petöfy] fallen und nehme den 4. Band meiner ‚Wanderungen‘ vor.“ [4]
  • 4: TB 2,100

Brief von Fontane an

12.03.1881

über Bismarck und den Rücktritt von Innenminister Botho Graf zu Eulenburg, „Graf Botho mußte fallen! […] Wer mit einem Riesen anbinden will, muß selber einer sein“, Bismarck sei ein Despot, wäre er es nicht, „wär’ er ein parlamentarisches Ideal, das sich durch das Dümmste was es gibt, durch Majoritäten, bestimmen ließe, so hätten wir […] am wenigsten ein deutsches Reich“ (→ 19. 2. 1881 u. 25. 2. 1881) [5]

Mehrtägige Ereignisse und Zeiträume

Brief von Fontane an

[vor Mai 1885 / Anfang der 80er Jahre]
[6]

Letzte Bearbeitung: 15.02.2024

Empfohlene Zitierweise: Roland Berbig: Theodor Fontane Chronik digital. Auf der Grundlage der »Theodor Fontane Chronik« (5 Bde., Berlin: De Gruyter 2010) hg. v. Theodor-Fontane-Archiv. Potsdam 2021ff. URL: https://www.fontanearchiv.de/chronik/1881-03-12/. Letzte Bearbeitung: 15.02.2024.

 

 

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