5. August 1880, Donnerstag
Ereignis
- 05.08.1880
- F ist, wie häufig, erkältet [1]
- 05.08.1880
- morgens zieht F vom Lindenberg Hôtel in die Villa Kagelmann um, wo ihn die Wirtsleute „zärtlich empfingen“; dort zweistündiges Gespräch mit dem Ehepaar von Graevenitz, das die untere Etage bewohnt [2] [3]
- 05.08.1880
- mittags Essen in der Villa Kagelmann – F beschließt, künftig in anderen Gasthäusern zu speisen, da es ihm nicht geschmeckt hat [4]
- 05.08.1880
- F kauft Erdbeeren für 15 Pfennig und zwei Brötchen für 8 Pfennig [5]
- 05.08.1880
- mit Emilies Ankunft rechnet F für den 13. 8. oder 14. 8. 1880 [6]
- 1: EBW 3,228 (F an Emilie Fontane, 5. 8. 1880)
- 2: EBW 3,226 (F an Emilie Fontane, 4. 8. 1880)
- 3: EBW 3,227 (F an Emilie Fontane, 5. 8. 1880)
- 4: EBW 3,227 (F an Emilie Fontane, 5. 8. 1880)
- 5: EBW 3,227 (F an Emilie Fontane, 5. 8. 1880)
- 6: EBW 3,228 (F an Emilie Fontane, 5. 8. 1880)
Brief von Fontane an
- 05.08.1880
F plant, ab dem 6. 8. 1880 mit der Arbeit an dem Hoppenrade-Aufsatz zu beginnen und bittet Emilie daher um die Zusendung des fünfbändigen Werkes von Dieudonné Thiébault über Friedrich den Großen, sobald es bei Emilie abgeliefert wird (→ 4. 8. 1880) [7]
- 7: FBV 80/93; EBW 3,226–228
Brief an Fontane von
- 05.08.1880
-
Fontane, Martha
über ihre Stellung bei Familie von Mandel [8]
- 8: Familienbriefnetz 72–74
Mehrtägige Ereignisse und Zeiträume
Ereignis
- ** 01.06.1880 ** - ** 31.08.1880 **
- George und Friedrich Fontane halten sich in Berlin auf; George „halb typhus-krank“; Theodor Fontane jun. nimmt an den Gardemanövern teil [9]
- ** 01.06.1880 ** - ** 31.12.1880 **
- Gesellschaft bei Paul Lindau; F wird Chlodwig Fürst zu Hohenlohe-Schillingsfürst und Graf Wilhelm von Bismarck vorgestellt – „Heinrich Kruse, mit der stereotypen Goethe-Haltung, plauderte mit Hohenlohe, ich mit Baron Korff, der auch nicht recht wußte, wie er die Zeit hinbringen sollte. Bald nach 11 brach ich auf; ich hatte mich nicht blos grenzenlos gelangweilt, sondern auch ganz deplaciert gefunden. Es war das erste Mal, daß ich in einer Berliner Gesellschaft das völlige in den Skat-gelegt-sein und die Herrschaft einer neuen Generation empfand.“ [10]
- 9: TB 2,74
- 10: Christa Schultze: Zur Entstehungsgeschichte von Theodor Fontanes Aufzeichnungen über Paul und Rudolf Lindau (mit einem unveröffentlichten Entwurf Fontanes und unbekannten Briefen), in: FBl 25(1977),44 (Aufzeichnungen) (Zitat); Charlotte Jolles: „Dutzende von Briefen hat Theodor Fontane mir geschrieben …“. Neuentdeckte Briefe Fontanes an Eduard Engel, in: JbDSG 28(1984),17 (F an Eduard Engel, 6. 3. 1881)
Brief von Fontane an
- [vor Mai 1885 / Anfang der 80er Jahre]
- [11]
- 11: FBV 00/40
Letzte Bearbeitung: 17.01.2024
(https://www.fontanearchiv.de/chronik/1880-08-05/)
Empfohlene Zitierweise: Roland Berbig: Theodor Fontane Chronik digital. Auf der Grundlage der »Theodor Fontane Chronik« (5 Bde., Berlin: De Gruyter 2010) hg. v. Theodor-Fontane-Archiv. Potsdam 2021ff. URL: https://www.fontanearchiv.de/chronik/1880-08-05/. Letzte Bearbeitung: 17.01.2024.
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