30. Juni 1880, Mittwoch
Mehrtägige Ereignisse und Zeiträume
Ereignis
- ** 01.06.1880 ** - ** 31.08.1880 **
- George und Friedrich Fontane halten sich in Berlin auf; George „halb typhus-krank“; Theodor Fontane jun. nimmt an den Gardemanövern teil [1]
- ** 01.06.1880 ** - ** 31.12.1880 **
- Gesellschaft bei Paul Lindau; F wird Chlodwig Fürst zu Hohenlohe-Schillingsfürst und Graf Wilhelm von Bismarck vorgestellt – „Heinrich Kruse, mit der stereotypen Goethe-Haltung, plauderte mit Hohenlohe, ich mit Baron Korff, der auch nicht recht wußte, wie er die Zeit hinbringen sollte. Bald nach 11 brach ich auf; ich hatte mich nicht blos grenzenlos gelangweilt, sondern auch ganz deplaciert gefunden. Es war das erste Mal, daß ich in einer Berliner Gesellschaft das völlige in den Skat-gelegt-sein und die Herrschaft einer neuen Generation empfand.“ [2]
- 1: TB 2,74
- 2: Christa Schultze: Zur Entstehungsgeschichte von Theodor Fontanes Aufzeichnungen über Paul und Rudolf Lindau (mit einem unveröffentlichten Entwurf Fontanes und unbekannten Briefen), in: FBl 25(1977),44 (Aufzeichnungen) (Zitat); Charlotte Jolles: „Dutzende von Briefen hat Theodor Fontane mir geschrieben …“. Neuentdeckte Briefe Fontanes an Eduard Engel, in: JbDSG 28(1984),17 (F an Eduard Engel, 6. 3. 1881)
Brief von Fontane an
- [vor Mai 1885 / Anfang der 80er Jahre]
- [3]
- 3: FBV 00/40
Brief an Fontane von
- einige Zeit vor 1. 7. 1880
-
Eulenburg und Hertefeld, Philipp zu
„freundliche Karte“ mit der Nachricht, daß F bei seinem letzten Besuch Notizen und ein Paar Hauspantoffel vergessen habe (einige Zeit vor 1. 7. 1880) [4]
- 4: Fr I,2,11 (F an Philipp zu Eulenburg, 1. 7. 1880) (erw.)
Letzte Bearbeitung: 04.08.2023
(https://www.fontanearchiv.de/chronik/1880-06-30/)
Empfohlene Zitierweise: Roland Berbig: Theodor Fontane Chronik digital. Auf der Grundlage der »Theodor Fontane Chronik« (5 Bde., Berlin: De Gruyter 2010) hg. v. Theodor-Fontane-Archiv. Potsdam 2021ff. URL: https://www.fontanearchiv.de/chronik/1880-06-30/. Letzte Bearbeitung: 04.08.2023.
Die Bereitstellung dieses Digitalen Dienstes wurde gefördert aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM).
