7. April 1880, Mittwoch

Ereignis

07.04.1880

Friedrich und Martha Fontane schreiben die von F aus den gelesenen Büchern exzerpierten Auszüge ab – man könne daran, schreibt F an Emilie, „das lächerlich Miserable des literarischen Erwerbes studiren […]. Ich kaufe ein Buch, das wenigstens 4 Thaler kostet, arbeite drei Tage lang und lese drei Tage lang bis Nachts um 2, zwei Kinder schreiben viele, viele Seiten ab und zum Schluß mache ich mich an eine Correktur und Glattfeilung des Ganzen und dafür erhalte ich 20 oder wenn es hoch kommt 24 T“ [1]

07.04.1880

am Abend Abschiedsbesuch von Friedrich Witte, dessen parlamentarische Sitzungsperiode endet [2]

• 1: EBW 3,208 (F an Emilie Fontane, 7. 4. 1880)
• 2: Friedrich Witte, Tagebuch 1, AHSR, NL Witte, Sign. 1. 4. 24.10, Bl. 56

Arbeit

07.04.1880

F beendet nahezu den Aufsatz Das Zietensche Husarenregiment von 1730 bis 1880 (→ 11. 4. 1880) [3]

• 3: EBW 3,208 (F an Emilie Fontane, 7. 4. 1880)

Brief von Fontane an

07.04.1880

F plant, am 8. 4. 1880 den Aufsatz Das Zietensche Husarenregiment von 1730 bis 1880 an die Vossische Zeitung zu schicken; am selben Tag möchte er mit der Lektüre des Romans Gloria von Benito Péréz Galdós beginnen [4]

• 4: FBV 80/47; EBW 3,208–210

Brief an Fontane von

07.04.1880

Fontane, Emilie (geb. Rouanet-Kummer) [5]

• 5: EBW 3,210 (F an Emilie Fontane, 10. 4. 1880) (erw.)

Mehrtägige Ereignisse und Zeiträume

Brief von Fontane an

[vor Mai 1885 / Anfang der 80er Jahre]

[6]

• 6: FBV 00/40

Letzte Bearbeitung: 06.02.2024

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(https://www.fontanearchiv.de/chronik/1880-04-07/)