10. Oktober 1879, Freitag
Ereignis
- 10.10.1879
- F schickt „die letzten Blätter“ für Oderland an die Druckerei Eupel nach Sondershausen, er ist über die Qualen, die ihm die Korrektur der Fahnen bereitet haben, verstimmt und gibt dem in einem Schreiben an den Hertz-Verlag Ausdruck; Hertz, der sich in Baden befindet, wird von seinem Sohn Hans am 11. 10. 1879 über den Vorfall unterrichtet (→ 13. 10. 1879) [1]
- 1: HFB 3,44 (F an Wilhelm Hertz, 10. 10. 1879) (Zitat); FaH 498–500 (Abdruck Brief Hans Hertz)
Brief von Fontane an
- 10.10.1879
F thematisiert „unumwunden“ seinen Verdruß mit den Korrekturen, ohne „Sie durch Vorhaltung mir selbst geschaffener Quälereien rühren zu wollen“; er bitte deshalb, beim Honorar „nur den Contract und nicht Ihr gutes Herz walten zu lassen“ [2]
- 2: FBV 79/98; HFB 3,44 – zum Adressaten: daß der Brief nicht, wie in FBV angegeben, an Hans, sondern an Wilhelm Hertz gerichtet ist, ergibt sich aus dem Brief an Hans Hertz vom folgenden Tag
Letzte Bearbeitung: 09.02.2023
(https://www.fontanearchiv.de/chronik/1879-10-10/)
Empfohlene Zitierweise: Roland Berbig: Theodor Fontane Chronik digital. Auf der Grundlage der »Theodor Fontane Chronik« (5 Bde., Berlin: De Gruyter 2010) hg. v. Theodor-Fontane-Archiv. Potsdam 2021ff. URL: https://www.fontanearchiv.de/chronik/1879-10-10/. Letzte Bearbeitung: 09.02.2023.
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