27. Dezember 1878, Freitag

Ereignis

27.12.1878
am Abend Besuch von Familie Fontane bei Familie Stockhausen; F bleibt allein zu Hause zurück: „ein Zustand der immer Frieden und Verklärung über mich ausgießt. Ich liebe Gesellschaft, aber noch viel viel mehr lieb’ ich Einsamkeit.“ [1]
27.12.1878
Julius Rodenberg notiert in sein Tagebuch: „An Fontanes ‚Vor dem Sturm‘ würge ich nun schon bald acht Wochen; es ist nicht zu sagen, was das für ein albernes Buch ist. […] ich frage mich immer: Was wird nun kommen? Werden sie wieder über Land fahren (mit den Ponies)? Werden sie sich wieder zu Tisch setzen? […] Wenn nur Fontane nicht ein so feiner, liebenswürdiger und gescheiter Mann wäre.“ (→ 29. 1. 1879) [2]
  • 1: HFB 2,644 (F an Clara Stockhausen, 27. 12. 1878)
  • 2: FaR 175 (Anmerkungen)

Brief von Fontane an

27.12.1878
[3]

Letzte Bearbeitung: 13.12.2023

Empfohlene Zitierweise: Roland Berbig: Theodor Fontane Chronik digital. Auf der Grundlage der »Theodor Fontane Chronik« (5 Bde., Berlin: De Gruyter 2010) hg. v. Theodor-Fontane-Archiv. Potsdam 2021ff. URL: https://www.fontanearchiv.de/chronik/1878-12-27/. Letzte Bearbeitung: 13.12.2023.

 

 

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