29. März 1878, Freitag
Druck
- 29.03.1878
- [gez.: Th. F.] Theaterkritik zu B. Auerbach, Das erlösende Wort und E. v. Bauernfeld, Die Bekenntnisse, in: Vossische Zeitung; die in der Kritik zu Das erlösende Wort enthaltenen Verse Ihr lieben Kleinen … variieren eine Strophe aus Karl von Holteis’ Lorbeerbaum und Bettelstab – F zu Auerbachs Stück: „Es ist nicht leicht, darüber zu kritisieren, […] gerade der ungeheuchelte Respekt, den ich vor dem berühmten Verfasser empfinde, von meiner Vorliebe für seine Person (ich kenne keinen umgänglich-liebenswürdigeren Schriftsteller) gar nicht zu sprechen – gerade dieser herzliche Respekt vor ihm […] zwingt mich rückhaltlos auszusprechen: das ist nichts!“ [1]
- 1: Bibliographie 350001818; NyA 22,1,668–670 (669)
Brief von Fontane an
- 29.03.1878
F verspricht, Auerbachs Theaterstück Das erlösende Wort (vermutlich das Bühnenmanuskript), das jener ihm zugesandt hat, am Abend zu lesen, um sich von den „Unachtsamkeiten und daraus entstandenen Irrthümern zu überzeugen“, die F in der Rezension über das Stück unterlaufen sind [2]
- 2: FBV 78/6; HFB 2,566
Letzte Bearbeitung: 13.12.2023
(https://www.fontanearchiv.de/chronik/1878-03-29/)
Empfohlene Zitierweise: Roland Berbig: Theodor Fontane Chronik digital. Auf der Grundlage der »Theodor Fontane Chronik« (5 Bde., Berlin: De Gruyter 2010) hg. v. Theodor-Fontane-Archiv. Potsdam 2021ff. URL: https://www.fontanearchiv.de/chronik/1878-03-29/. Letzte Bearbeitung: 13.12.2023.
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