21. April 1877, Samstag
Ereignis
- 21.04.1877
- „Unser Leben ist einsam; stille Trennungen haben stattgefunden; wir suchen niemand mehr, werden aber auch nicht gesucht; die Gesellschaft verlangt das, was wir ihr nicht mehr bringen: Heiterkeit, Anregung, Elasticität. Ich sehne mich nach einem Vorstadtsgarten, mit halb Blumen- und halb Mohrrüben-Zucht; aber die Verhältnisse lassen sich nicht dazu an. Es heißt: weiter, weiter.“ [1]
- 1: Prop 2,333 (F an Elise Weber geb. Fontane, 22. 4. 1878)
Brief von Fontane an
- 21.04.1877
mit Glückwünschen und einer „Kleinigkeit“ zum Geburtstag [2]
- 2: FBV 77/11; Prop 2,332–333 (333)
Letzte Bearbeitung: 13.12.2023
(https://www.fontanearchiv.de/chronik/1877-04-21/)
Empfohlene Zitierweise: Roland Berbig: Theodor Fontane Chronik digital. Auf der Grundlage der »Theodor Fontane Chronik« (5 Bde., Berlin: De Gruyter 2010) hg. v. Theodor-Fontane-Archiv. Potsdam 2021ff. URL: https://www.fontanearchiv.de/chronik/1877-04-21/. Letzte Bearbeitung: 13.12.2023.
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